Barmherzige Schwestern zeichnen Ehrenamt aus

Berg am Laim · Preis für soziales Engagement

Von links: Caritasdirektor Hans Lindenberger, Matthias Hilzensauer vom Freundeskreis »Behütet leben und sterben«, Schwester Theodolinde und Weihbischof Engelbert Siebler. Foto: VA

Berg am Laim · Auch in diesem Jahr haben die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul und die Caritas den Vinzenz-von-Paul-Förderpreis für soziales Engagement verliehen. Bei der Preisverleihung am 19. November wurden das Projekt »Ehrenamt in der Freizeitarbeit für Menschen mit geistiger Behinderung« aus Fürstenfeldbruck, der »Förderverein Kontaktstelle Alt und Selbständig e. V.« in Bad Tölz-Wolfratshausen und »Behütet leben und sterben – Freundes- und Förderkreis« im Hachinger Tal mit einem Scheck in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet.

Den Sonderpreis in Form eines Ferienwochenendes erhielt das Münchner Projekt »Positive Begegnungen«.

Die Auszeichnung wurde heuer zum dritten Mal an ehrenamtlich tätige Jugendliche, Frauen und Männer in caritativen Projekten in den Pfarreien der Diözese vergeben. Insgesamt hatten sich 16 Projekte aus ganz Oberbayern um den Sozialpreis beworben. Ob Sieger oder Nominierte – stellvertretend für alle geschätzten 125.000 Ehrenamtlichen in Oberbayern dankten Schwester Theodolinde, Weihbischof Siebler und der Caritasvorstand den Bewerbern für ihr großes persönliches Engagement. Auch Moderatorin Miriam Vogt, Skiweltmeisterin und Caritasbotschafterin, unterstrich die Bedeutung der Förderung ehrenamtlichen Engagements, denn gerade in Zeiten knapperer Kassen sei es wichtig, freiwilliges Engagement zu unterstützen und damit die Motivation zu erhalten und zu erhöhen.

Artikel vom 24.11.2009
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