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Redaktionsleiter Carsten Clever-Rott zum Thema: Fehlende Hallenzeiten
München · So seh ich das
Die Einsicht ist sicher da: Sport und Bewegung sind für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern unverzichtbar. Umso schöner, wenn die „Kids“ in der Freizeit nicht vor der Glotze fläzen oder am Computer „abhängen“, sondern im Verein Sport treiben wollen. Es gibt unter Lehrern, Eltern und Politikern wohl kaum einen, der den Kindern das untersagen würde. Der zunehmende Mangel an Sportstätten kommt aber einem Verbot gleich.
Fast zumindest, aber wer nur mit den Schultern zuckt und sagt: „Es ist leider so“, der reagiert schlicht falsch.
- Münchner Vereinen fehlen immer öfter Sportstätten
Artikel vom 29.10.2009: - München · Zu wenig Hallenzeiten - Umfrage der Woche: Münchner äußern sich den Sportmöglichkeiten in München
Artikel vom 29.10.2009: - „Sind Sie Mitglied in einem Sportverein?“ - „Da schau her“ – zum Thema: Mangel an Sportstätten in München
Artikel vom 29.10.2009: - Albrecht Ackerland über Sport im Verein
Die Vereine wollen mehr Kapazitäten bekommen. Damit landet das Problem da, wo solche Probleme immer landen: bei Vater Staat. Der ist aber nicht in der Lage, die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kinder alle zu erfüllen. Die erwarten, dass er sich um sie kümmert und Geld für neues „Spielzeug“ ausgibt. Unterhaltungskosten für seine Infrastruktur hat er auch noch und muss dabei mit immer weniger Geld in der Tasche auskommen. Ein Dilemma ohne Ausweg?
Es gibt durch die Ganztagsschule weder mehr Schüler noch mehr Abteilungen in den Vereinen. Was bisher machbar war, muss doch auch in Zukunft auf organisatorischem Wege lösbar sein. Das erfordert natürlich den Willen zur Zusammenarbeit aller Beteiligten und auch die Bereitschaft Kompromisse einzugehen. Wenn’s allen ein bisschen wehtut, ist das in Ordnung, aber niemandem darf die ganze Last aufgebürdet werden. So seh ich das.
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