Phönix verliert 1:5 gegen Türkgücü-Ataspor

Oberschleißheim · Vom Pech verfolgt

Kapitän Stefan Drengler und seinen Phönix-Kollegen klebt das Pech an den Schuhen. 	Foto: ba

Kapitän Stefan Drengler und seinen Phönix-Kollegen klebt das Pech an den Schuhen. Foto: ba

Oberschleißheim · Der FC Phönix Schleißheim spielt nicht wirklich schlecht und der Einsatz stimmt auch, doch das Pech hat sich dem Bezirksligisten unabschüttelbar an die Fersen geheftet. Auch gegen Türkgücü-Ataspor ging wieder richtig viel schief und am Ende gab es für das abstiegsbedrohte Team eine 1:5-Niederlage.

Den ersten Tiefschlag gab es bereits in der Vorbereitung auf das Spiel: Trainer Tarik Sarisakal, der nach einem Bandscheibenvorfall gerade wieder auf die Füße gekommen war, erlitt einen Bänderriss und wird vor der Winterpause kein Spiel mehr machen.

Dennoch kämpfte die Mannschaft vorbildlich gegen Türkgücü-Ataspor, brachte sich aber durch individuelle Fehler um die Chance auf Punkte. So hieß es zur Pause 0:2. Nach dem Seitenwechsel spielten die Schleißheimer dann volles Risiko und brachten den Gast mehrfach in Verlegenheit. Marco Hahm gelang dann das 1:2, das die Partie hätte kippen können. Doch dann gab es wieder einen der Schicksalsschläge, die sich wie ein roter Faden durch die Phönix-Saison ziehen.

Nach einem missglückten Kopfball zurück zum Torwart musste Marco Weimer Kopf und Kragen riskieren. Der Schiedsrichter entschied bei dieser Szene auf Elfmeter und zeigte Weimer die rote Karte. Der Elfer brachte das 1:3, die Partie war entschieden und Weimer wird den Schleißheimern nun fehlen, wenn es am 8. November zu Croatia München geht, wo man unbedingt gewinnen muss, um nicht den Anschluss zu verlieren. ba

Artikel vom 28.10.2009
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