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Bei der Galerie-Eröffnung trafen Milbertshofener Zwillinge ihre Autorin wieder
Milbertshofen · Ganz spontan und nicht zu »erklärbärig«
Die Kleinsten findet man ganz oben – doch ob es sich bei dem Jungen vor rotem Hintergrund um Sinan (links) oder Kenan handelt, weiß auch Annette Wachowski, ihre Autorin, nicht … Foto: em
Milbertshofen · Sinan und Kenan, 12-jährige Zwillinge, sind sozusagen super-echte Milbertshofener, sind sie doch seit ihrer Geburt hier zu Hause. Ob sie eine Idee haben, warum gerade sie ausgewählt worden sind, bei der »Galerie der echten Milbertshofener« dabei zu sein? »Vielleicht, weil wir Zwillinge sind?!«, antwortet Sinan mit einem Grinsen in Richtung Kenan. Der grinst mit einem Achselzucken zurück.
Ihre Mutter hatte in der Münchener Nord-Rundschau den Aufruf an die Milbertshofener gelesen, sich an der Galerie zu beteiligen, und so sind sie eben mitgekommen.
Den ganzen Rummel im Kulturhaus nehmen sie ziemlich gelassen. Immerhin: Es gibt was zu sehen, man kann zwischen den verschiedensten Leuten hin- und herlaufen, es gibt was zu knabbern und leckere Getränke …
Außerdem treffen die beiden Jungs zum ersten Mal Annette Wachowski wieder, die Frau, der sie für die »Galerie« erzählt haben, was ihr Leben in Milbertshofen ausmacht – das sehr »international« bewohnte Haus, in dem sie leben, die Torquato-Tasso-Schule mit extra viel Sport, die Jungsgruppe im Freizeitheim und die »Entdeckerschnecke« im Generationenzentrum.
Gekannt haben sich die Autorin und Jungs vorher nicht, es war eher Zufall, dass die Angestelle einer Milbertshofener Marketing-Agentur, für die das Schreiben schon lange ein Hobby ist, angesprochen wurde, ob sie nicht etwas über die beiden Jungs schreiben wolle. Sie wollte. Hat sich Fragen überlegt, sich vorbereitet. Doch dann ergab sich im Gespräch mit den unbefangenen Jungs vieles ganz spontan. Tüchtig gefeilt hat sie dann aber hinterher am Text – zusammen mit den anderen Teilnehmern der für alle Hobby-Autoren extra veranstalteten »Schreibwerkstatt«. Ihr erster Entwurf sei zu »erklärbärig« gewesen, erzählt sie lachend – als ob sie für Kinder schreiben müsste, weil es um Kinder geht. So haben am Ende an jedem einzelnen Porträt viel mehr Menschen Anteil, als man sieht – und auch das ist vielleicht »echt Milbertshofen…« em
Artikel vom 14.10.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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