Malerin trifft Motiv trifft Autorin … eine spannende Begegnung bei der Vernissage

Milbertshofen · Ein künstlerisches »Gipfeltreffen« zur Eröffnung

»Gipfeltreffen« bei der Galerie-Eröffnung: Zum ersten Mal trafen sich das »Motiv«, Manuela Hofmann-Maleki (Mitte), und ihre Malerin, Neeltje Dijkshorn sowie die Autorin ihrer Geschichte, Sybille Wobser, zu dritt.	Foto: em

»Gipfeltreffen« bei der Galerie-Eröffnung: Zum ersten Mal trafen sich das »Motiv«, Manuela Hofmann-Maleki (Mitte), und ihre Malerin, Neeltje Dijkshorn sowie die Autorin ihrer Geschichte, Sybille Wobser, zu dritt. Foto: em

Milbertshofen · Manuela Hoffmann-Maleki ist für viele Milbertshofener schon eine »alte Bekannte« – sie und ihr Porträt zierten schließlich schon im Vorfeld der Galerie-Eröffnung einmal die Titelseite der Nord-Rundschau. Jetzt, bei der offiziellen Eröffnung in der vergangenen Woche, trifft sie sowohl ihre Autorin, Sybille Wobser, wieder, als auch ihre Malerin, Neeltje Dijkshoorn.

Ihr begegnet sie bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal »offiziell« – Dijkshoorn hatte das Porträt ausschließlich anhand eines Fotos gemalt. »Ich habe ihr Foto ausgesucht, weil sie mir sympathisch war«, sagt Dijkshoorn lächelnd.

Das war die Grundlage für ihr Bild. Von dem Hoffmann-Maleki nicht wusste, wie es aussehen würde … und dann sah sie zufällig in der Dankeskirche eine Ausstellung mit Bildern von Dijkshoorn. Was ihr nicht gerade Vertrauen einflößte – denn die ausgestellten Bilder waren abstrakt. Die Malerin erkannte ihr »Galerie«-Motiv sofort, die beiden Frauen kamen ins Gespräch: »Wie haben Sie mich gemalt? Werde ich mich überhaupt erkennen?« »Warten Sie’s ab …«, lautete die schelmische Antwort. Umso positiver überrascht war Hoffmann-Maleki dann, als nicht nur sie selbst ihr Bild sofort erkannte. Überrascht hat sie aber auch Sybille Wobser, die ihre Geschichte aufgeschrieben hat: »Während des Gesprächs hat sie sich eigentlich fast nichts notiert, aber dann alles ganz richtig wiedergegeben«, erzählt Hoffmann-Maleki begeistert.

Bei der Eröffnungsveranstaltung treffen im Gespräch mit der Nord-Rundschau alle drei Frauen zum ersten Mal zusammem – und sind sich sichtlich sympathisch. Entstehen durch die Galerie der echten Milbertshofener vielleicht neue Freundschaften? »Verbunden sind wir auf jeden Fall …« – »Positiv verbunden!« Den Rest wollen sie offen lassen; vielleicht sieht man sich ja mal in Milbertshofen … em

Artikel vom 14.10.2009
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