KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Mit Energie, Tatkraft und viel Herz
Haar · Nachbarschaftshilfe Haar verabschiedete langjährige Geschäftsführerin Ursula Fechter
Bürgermeister Helmut Dworzak mit Ursula Fechter (Mitte) und Margarete Förster. Bild: Privat
Haar · »Ich will etwas Gutes für die Menschen tun«: Mit diesem Lebensmotto ging Ursula Fechter viele Jahre ans Werk. Als Geschäftsführerin der Nachbarschaftshilfe Haar (NBH) stand sie so manchem im Ort auf ihre ganz persönliche Art bei – unbürokratisch, freundlich, kompetent.
Kein Wunder also, dass es jetzt bei ihrer Verabschiedung im Bürgersaal besonders herzlich zuging. Nachfolgerin ist Margareta Förster aus Trudering. »Ursula Fechter ist ein echter Glücksfall für die Nachbarschaftshilfe gewesen«, sagte NBH-Vorstandsmitglied Dr. Ulrike Holtappel in ihrer Ansprache. Eigenschaften wie enormer Fleiß, Sparsamkeit, ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis wie auch ihr kritischer Geist hätten den gemeinsamen Arbeitsalltag auf besondere Weise geprägt. Über 30 Jahre hätte Ursula Fechter loyal und treu zur Nachbarschaftshilfe gehalten. Und, erinnert sich Ulrike Holtappel lächelnd, gemäß des Sprichworts: »Man streitet nicht, so lange es etwas zu Essen gibt«, habe bei allen Vorstandssitzungen stets etwas Leckeres auf dem Tisch gestanden. »Die selbstgebackenen Weihnachtskekse werden wir schon sehr vermissen!«
»Sie war eine Frau, an der kein Weg vorbeiführte«, wusste Bürgermeister Helmut Dworzak (SPD) von der ebenso langjährigen wie erfolgreichen Zusammenarbeit zu berichten. In dem heute modernen Dienstleistungsunternehmen sei Ursula Fechter immer die Konstante gewesen, »das wandernde Gedächtnis«, meint Dworzak humorvoll. Aber nie auf Schmusekurs zum Rathaus: »Ursula Fechter war immer skeptisch, dass wir uns zu sehr einmischen«, erinnert sich der Bürgermeister und betont: »Heute, in Zeiten steigender Bürokratisierung, die im Grunde vom Menschen wegführt, wissen wir, was wir an der Nachbarschaftshilfe haben.«
Humorvoller Abschied
Ursula Fechter indessen genoss sichtlich gerührt die Feier zu ihren Ehren. Musik, Gedichte, Rollenspiele: Jedes Ressort der NBH hatte etwas einstudiert. Gut, dass Ehemann Richard beim Transportieren der vielen Sträuße und Präsente helfen konnte. Schweren Herzens, aber auf ihre humorvolle Art, verabschiedete sich Ursula Fechter in den Ruhestand: »Haar ist doch ein Dorf, es lässt sich also nicht vermeiden, dass man sich wieder trifft!«
Artikel vom 07.10.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Haar (weitere Artikel)
- Südost-Kurier (weitere Artikel)