Film und Diskussion im Amerikahaus über Henry und Walter Kissinger

Maxvorstadt · Kissinger-Saga – zwei Brüder aus Fürth

Walter Kissinger, Autorin Evi Kurz und Henry Kissinger in Fürth.	Foto: TLF – TimeLineFilm GmbH

Walter Kissinger, Autorin Evi Kurz und Henry Kissinger in Fürth. Foto: TLF – TimeLineFilm GmbH

Maxvorstadt · Das ganz persönliche Porträt zweier Brüder aus Fürth, die es in den USA zu Macht und Ruhm gebracht haben und ihrer fränkischen Heimat wieder sehr verbunden sind, zeigt am Dienstag, 6. Oktober, das Amerikahaus, Karolinenplatz 3. Dort findet um 19 Uhr eine Filmvorführung und Diskussion statt zum Thema »Kissinger Saga: Walter und Henry Kissinger«. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Podium reden Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, Conrad Tribble, US Generalkonsul, Evi Kurz, Filmemacherin und Autorin und Prof. em. Jürgen Gebhardt, Universität Erlangen-Nürnberg.

Der Fürther Journalistin, Autorin und Filmproduzentin Evi Kurz gelang es in jahrelanger, beharrlicher Recherchearbeit und vielen persönlichen Gesprächen, ein Porträt von Henry und Walter Kissinger zu zeichnen, gebürtigen Fürthern, die während der NS-Zeit ins amerikanische Exil getrieben wurden.

Die bereits ausgestrahlte »Kissinger-Saga« enthält bisher noch nie gezeigte Dokumente, unveröffentlichtes Tonmaterial und erreicht schließlich endgültige Authentizität mit den Interviews der beiden Brüder über ihr Leben. Dabei geht es nicht um eine kritische Auseinandersetzung mit der Außenpolitik Henry Kissingers, der in den 60er- und 70er-Jahren an den Schaltzentralen der amerikanischen Politik saß.

Artikel vom 29.09.2009
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