Bundeswehr gibt den Blick frei

Nordheide · Doch kein Zaun

Nordheide · Bereits seit einem Jahr gibt es Überlegungen, am Rande des noch teilweise genutzten Standortübungsplatzes auf der Nordheide, entlang der U-Bahn-Trasse vom Kieferngarten bis zum BUGA-Radlring und auf Höhe des Schleißheimer Kanals, einen öffentlichen Fuß- und Radweg einzurichten.

Zunächst hatte die Bundeswehr erklärt, diesen Weg der Öffentlichkeit zwar zugänglich zu machen, als Voraussetzung dafür sollte jedoch ein zwei Meter hoher Zaun mit Übersteigschutz entlang der neuen Grundstücksgrenze auf Kosten des Heideflächenvereins errichtet werden.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete für den Münchner Norden, Johannes Singhammer, hatte daraufhin seinen CSU-Parteikollegen und Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmidt am 27. Februar verärgert geschrieben und gebeten, die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme zu überprüfen. Kurz vor den Wahlen, am 18. September, kam nun die positive Antwort von Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmidt: »Eine weitere Prüfung hat ergeben, dass die Forderung nach Errichtung eines Zaunes entfällt.«

Artikel vom 23.09.2009
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