Freimann · Die Mohr-Villa lebt

Freimann · Im vergangenen Jahr hat die Stadt die Stärkung der Stadtteilkultur beschlossen, wodurch jährlich 400.000 Euro mehr für die kulturellen Einrichtungen der Stadtviertel bereitgestellt werden. Auch etliche Umbaumaßnahmen werden finanziert. Um sich ein Bild von den Neuerungen zu machen, besuchten die Kultur-Stadträte der SPD mehrere Münchner Kulturhäuser, darunter auch die Freimanner Mohr-Villa. Das Anwesen aus dem 19. Jahrhundert ist ein Kleinod im Stadtviertel.

Derzeit werden 2,4 Millionen in die Sanierung der Nebengebäude und der Freiflächen investiert. In dem denkmalgeschützten Objekt werden Brandschutzmaßnahmen durchgeführt und die Bausubstanz erneuert. Außerdem wird die Fotosammlung von Karl Reitmeir dort untergebracht, und im Garten wird der Musikpavillon wieder errichtet. Dr. Ingrid Anker, kulturpolitische Sprecherin der SPD, zeigt sich beeindruckt: »Es freut mich zu sehen, wie die Mohr-Villa mit dem Stadtviertel verwurzelt ist. Die Umbaumaßnahmen lohnen sich, das Kulturzentrum ist fester Treffpunkt für Freimanner Familien, Initiativen und Künstler.«

Artikel vom 22.09.2009
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