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»Auf geht’s« – zum traditionellen München-Marathon
Olympiapark · Laufen statt schunkeln
»Auf geht’s« – erst zum Oktoberfest, und gleich danach zum Marathon durch die Stadt. Start- und Zielpunkt wird wieder der Olympiapark sein, am Schluss mit dem Einlauf ins Stadion. Foto: VA
Olympiapark/München · Am 11. Oktober startet der 24. München-Marathon. Der erste Rekord ist schon vor dem Startschuss aufgestellt: Mit 700 Teilnehmern im Staffelwettbewerb waren bereits sechs Wochen vor Anmeldeschluss 30 Prozent mehr Starter gemeldet als im vergangenen Jahr. Böllerschützen schicken mit ihrem Startschuss über zehntausend Läuferinnen und Läufer auf ihren Rundkurs durch die Weltstadt mit Herz. Die Strecke gleicht einer Sightseeing-Tour.
Sie führt vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gestartet wird beim Olympiapark. Highlights sind die Ludwigstraße mit Siegestor, der Englische Garten, Marienplatz, Königsplatz, Odeonsplatz und der Zieleinlauf durch das große Marathontor in das Olympiastadion.
Die Beliebtheit des Staffelmarathons kommt nicht von ungefähr, ist dieser Wettbewerb doch die ideale Gelegenheit, im Kollegenkreis als Firmenteam, als Vereinsstaffel, mit den Stammtischfreunden oder als Familie an den Start zu gehen.
Wem dafür noch einige Starter in seiner Staffel fehlen oder wer noch Anschluss an eine bereits vorhandene Staffel sucht, der kann unter www.muenchenmarathon.de in der »Staffelbörse« fündig werden. Die »Running Actors«, ein loser Verbund Marathon laufender Schauspieler, verknüpft die sportliche Anstrengung mit der guten Tat: In mindestens vier Staffeln gehen jeweils fünf Schauspieler für einen guten Zweck an den Start.
Bekannt geworden sind die Teilnehmer der Staffeln, darunter zum Beispiel Heinrich Schmieder, Birte Hanusrichter oder Sebastian Gerold, durch ihre Auftritte bei diversen Film-, Theater- und TV-Produktionen wie zum Beispiel »Polizeiruf«, »Wilsberg«, »Pastewka«, »Marienhof« oder »Der Fahnder«. In diesem Jahr geht der Betrag in Höhe des jeweiligen Startgelds an Projekte der SOS Kinderdörfer e.V.
Artikel vom 22.09.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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