München · Spitzenmedizin Bogenhausen

Im Herzzentrum des Klinikums Bogenhausen arbeiten erstklassige Mediziner mit hochpräziser Technik. Foto: StKM

München · Vor 25 Jahren hat das Klinikum Bogenhausen seinen Betrieb aufgenommen. Seither werden in seinem Herzzentrum herzkranke Patientinnen und Patienten in lückenloser interdisziplinärer Zusammenarbeit von Kardiologie und Herzchirurgie versorgt. Die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin wird von Chefärztin Prof. Dr. med. Ellen Hoffmann geleitet und bietet sämtliche aktuellen Diagnose- und Behandlungsverfahren von Herz- und Kreislauferkrankungen.

Neben der gesamten nicht-invasiven Diagnostik, einschließlich Herz-Computer-Tomographie (in Zusammenarbeit mit der Radiologie) liegt der Schwerpunkt der Abteilung auf der Therapie von Herzkranzgefäßerkrankungen und Katheter-Ablation (Abtragen von Gewebe mittels eines Katheters) bei Herzrhythmusstörungen einschließlich Kryo-Ablation (Vereisen von Gewebe) bei Vorhofflimmern. Die Behandlung von Gefäßverengungen mit Ballon-Dilatation (Erweiterung von Blutgefäßen) und Einsatz verschiedenster Systeme von Gefäßstützen, den so genannten Stents, erfolgt außer in Herzkranzgefäßen auch in anderen Gefäßen, wie Aorta, Halsschlagader, Nieren- und Beingefäßen. Ausgewiesene Erfahrung besteht darüber hinaus bei der Implantation von Aortenklappen.

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Die Klinik für Herzchirurgie unter der Leitung von PD Dr. med. Walter Eichinger bietet sämtliche Operationen erworbener und angeborener Herzfehler im Erwachsenenalter an. Schwerpunkt ist die koronare Bypassoperation mittels beider Brustwandarterien, wann immer möglich ohne den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine. Die Klinik hat einen internationalen Ruf im Ersatz und der Rekonstruktion von erkrankten Herzklappen. Diese Eingriffe werden mittels schonender minimal-invasiver Operationstechniken durchgeführt.

Mehr kann man über das Herzzentrum am 24. Oktober beim Tag der offenen Tür anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Klinikums Bogenhausen erfahren.

Artikel vom 26.08.2009
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