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Albrecht Ackerland über Umweltsünder
München · Da schau her!
Was war das für eine Aufregung, als die Feinstaubwapperl kamen. Und jetzt? Kontrolliert wird kaum. Und mal ganz ehrlich: Besonders schlimm ist das nicht. Von allzu viel Kontrolle hab ich noch nie etwas gehalten. Trotzdem: Die Umwelt liegt mir am Herzen. Es freut mich, wenn die Autoindustrie ihre Benzinschlucker immer schwerer los wird.
Das hat zwar ziemlich direkt Auswirkungen auf die Arbeiter, aber warum in aller Welt beginnt erst langsam ein Bewusstsein bei den Oberen zu entstehen, dass man sich doch mal langsam um Motoren kümmern sollte, die vielleicht sogar ganz ohne Benzin auskommen. Ingenieurskunst, wo bist du? Wenigstens sieht man an sehr, sehr vielen Autos grüne Wapperl. Da freut sich das Umweltschützerherz – ein grünes Wapperl, was soll das Anderes bedeuten, als: „Hey, ich stinke nicht, ich belaste nicht, unter meiner Haube steckt ein Wohlfühlmotor!“ Schön, wenn's so wäre.
- München · Freie Fahrt ohne Wapperl?
Artikel vom 20.08.2009: - Umweltzone: Strafzettel gibt es nur einmal pro Woche - Umfrage der Woche
Artikel vom 20.08.2009: - „Haben Sie schon mal verkehrsgesündigt?“ - So seh ich das
Artikel vom 20.08.2009 - Redakteurin Bente Matthes zum Thema: „Kontrolle der Feinstaub-Plaketten in der Umweltzone“
Aber, gut, die Richtung stimmt, anders als noch vor zehn, zwanzig Jahren dürfte mittlerweile jedem bewusst sein, dass unsere Art zu leben kein gesundes Leben für die Erde bedeutet. Aber was hilft das? Wer schraubt schon Energiesparlampen rein, weil er das Klima schützen will, wer steigt nicht ins Auto, um die schöne Natur in den Bergen zu genießen?
Ich gestehe: ich selten. Die Sparlampe ist mir zu scheußlich – ich habe ja Ökostrom. Ich fahre meist mit dem Auto ins Oberland, das mit dem Zug ist mir zu umständlich. Ich fliege öfter. Ich dusche lang. Ich esse Rindfleisch, obwohl ich ganz genau weiß, was das Methan aus der Kuh so alles anrichtet. Und das nicht immer mit schlechtem Gewissen.
Aber ich versuche die kleinen Schritte. Zumindest im Abstellkammerl eine Sparfunsel. Und Mülltrennung tut wirklich nicht weh. Ein Baumwollsackerl zum Einkaufen. Ein Billigflug weniger. Auch mal mit der Oberlandbahn Richtung Bayrischzell. All diese kleinen Schritte bringen uns auch ein bisserl voran. Das kann man wirklich von jedem erwarten. Auch ohne Gesetz und Kontrollen.
Artikel vom 20.08.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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