DLRG zieht Jahresbilanz

Mehr Mitglieder

München · Die Bilanz ihrer Tätigkeit im Jahr 2000 zog jetzt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) München-Mitte bei ihrer Mitgliederversammlung am 9. März.

Die weltweit größte Wasserrettungs-Organisation verzeichnet in München-Mitte ein Plus von 13 Prozent bei der Mitgliederzahl. Damit hebt sich die DLRG von den meisten anderen Vereinen ab.

Laufend wurden in der Dienststelle in der Lilienstraße neue Rettungsschwimmer ausgebildet. In der Badesaison sorgten die Aktiven in der markanten rot-gelben Einsatzkleidung für ungetrübten Badespaß am Fasaneriesee im Norden Münchens: 3.800 Stunden ehrenamtlicher Dienst. Nötig waren kleinere Hilfeleistungen. Aus Lebensgefahr musste niemand im Wasser gerettet werden (in Deutschland ertranken im vergangenen Jahr 302 Menschen).

Ständig gefordert war der am Fasaneriesee stationierte First-Responder-Dienst: Er leistet, nach amerikanischem Vorbild, in dem verkehrlich schwierig zugänglichen Gebiet in Feldmoching schnelle Hilfe, bis der Notarzt kommt. Darunter waren in diesem Jahr auch 2 erfolgreiche Wiederbelebungen. Diesen Dienst leistet wie die Wasserrettung ausschließlich ehrenamtliches Personal ohne Entgelt.

Die Sachkosten werden durch die Spenden von Bürgern und Firmen finanziert. Für Spenden: Konto 722 227 bei der Münchner Bank, BLZ 701 900 00. Auch im laufenden Jahr bietet die DLRG Rettungsschwimm-, Schwimm- und Schnorcheltauchtraining (jeden Montag und Donnerstag Abend im Volksbad). Neue aktive Mitarbeiter werden gesucht. Informationen und Termine unter Tel. 48 66 45 oder E-Mail muenchen-mitte@bayern.DLRG.de

Artikel vom 14.03.2001
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