Investition von Bürgern

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Photovoltaik

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Auf welchen gemeindeeigenen Gebäuden Photovoltaikanlagen errichtet werden können, prüft die Gemeinde derzeit in Zusammenarbeit mit Green City Energy München und dem Arbeitskreis »Energie« der Zukunftswerkstatt.

Auf dem Dach des Bauhofes an der Sportplatzstraße wurde bereits 2005 eine »Bürgersolaranlage« zur Stromerzeugung errichtet. Weitere Photovoltaikanlagen sollen aus ökologischen Gründen und nicht aus Gewinnstreben dazukommen, wie Bürgermeisterin Ursula Mayer in der Sitzung des Bau-, Werk- und Umweltausschusses sagte.

Zur Nutzung der Sonnenenergie sind die Dächer von 17 im Gemeindeeigentum befindlichen Gebäuden mehr oder weniger geeignet. Hierfür ist neben den bautechnischen und statischen Prüfungen der Dachkonstruktion auch die Wirtschaftlichkeit zu ermitteln. Damit sich eine Photovol­taikanlage rentiert, kommen nämlich nur solche Gebäude in Betracht, die in 25 Jahren voraussichtlich noch genutzt werden. Unter diesem Gesichtspunkt entfallen zum Beispiel das Rathaus und die Blue Box. Der Bauausschuss beschloss deshalb einstimmig, dass bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung nur sechs Gebäude zu berücksichtigen sind.

Im Einzelnen sind es: der Westtrakt der Erich-Kästner-Volksschule, der Kindergarten in der Angerstraße, das Feuerwehrgerätehaus Höhenkirchen, der Gemeindestadl und die Remise, der Burschenstadl sowie der Erdbehälter des Wasserwerks im Pechlerholz.

esm

Artikel vom 08.07.2009
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