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Weitere Plätze sollen kommen
Giesing/Harlaching · Kinderbetreuung
Giesing/Harlaching · In Giesing wird etwas für die Kinder, die im Stadtteil leben, getan, dennoch besteht auch weiterhin ein Engpass an Kinderbetreuungseinrichtungen, berichtete Stadträtin Lydia Dietrich bei der jüngsten Bürgerversammlung, die sie stellvertretend für den erkrankten Bürgermeister Hepp Monatzeder vor einer voll besetzten Aula im Anton-Fingerle-Zentrum abhielt.
Der Deckungsgrad an Krippenplätzen für Kinder zwischen null und drei Jahren liegt im 17. Stadtbezirk bei gerade mal 21,3 Prozent, dass ist noch deutlich unter dem Wert der Stadt München, der 27,9 Prozent beträgt. 168 öffentliche Krippenplätze gibt es demnach, zudem 50 Plätze, die Eltern-Initiativen bereitstellen und 67 Tagespflegeplätze in Familien.
Die Abdeckung an Kindergartenplätzen liegt bei 73 Prozent, auch hier liegt Giesing wieder unter dem Durchschnitt der Stadt, der sich auf 82 Prozent beläuft. Auf dem im Bau befindlichen Agfa-Gelände und in der ehemaligen Mc-Graw-Kaserne sollen aber weitere Plätze und somit Entlastung für die angespannte Situation geschaffen werden. Nur bei der Hortauslastung kann Giesing bessere Werte als die Stadt München aufweisen, hier liegt der Deckungsgrad bei 53 Prozent, während München nur 36 Prozent der Kinder unterbringen kann. Auch hier tragen wiederum Eltern-Initiativen zum Erfolg bei, die allein 140 Plätze anbieten. Dennoch sei man in Giesing bemüht, die Lebenssituation für Kinder zu verbessern. Im Rahmen der Aktion soziale Stadt habe es bereits einige Aktionen gegeben, bei denen Kinder direkt zu Wort gekommen seien. Ein Teil der Vorschläge wie zum Beispiel bessere Spielplätze habe man schon umgesetzt oder sei noch dabei, informierte Dietrich. Der Umbau des Schulhofes der Schule an der Ichostraße, bei dem die Flächen teilweise entsiegelt und durch Anpflanzungen aufgelockert werden oder aber die Sanierung des Sportgeländes an der St. Martin-Straße gehören hier mit zum Programm.
Allein für den Bau des Kunstrasenplatzes, den Neubau des Betriebsgebäudes und die Aufstellung eines geeigneten Zaunes habe die Stadt 2,2 Millionen Euro ausgegeben, informierte Dietrich. Die Stadt alleine könne aber nicht für ein ausgewogenes und umfangreiches Programm für die Kinder im Stadtteil sorgen, hier sei man auch auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen. Stadträtin Dietrich ermutigte die Giesinger sich doch ehrenamtlich zu engagieren. Ideen für Projekte könne man im Sozialbürgerhaus für Giesing und Harlaching in der Streitfeldstraße 23 vorbringen oder sich dort über Aktionen informieren lassen, bei denen noch helfende Hände gesucht würden. Zu erreichen ist das Sozialbürgerhaus unter der Telefonnummer 23 33 33 13 (Ingrid Reiter).
Heike Woschée
Artikel vom 01.07.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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