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Haberfeldtreiben in Aying
Aying · Heimatdrama
Die Ayinger Gmoa-Kultur zeigt das Stück: »Menscha – Worte für Theres«. Foto: Veranstalter
Aying· »Menscha – Worte für Theres« heißt das neue Stück vom renommierten Theaterregisseur Marcus Everding. Inszeniert wird das mittelalterliche Freilichtspiel von der Ayinger-Gmoa-Kultur. Die Regie leitet Marcus Everding.
In dem Schauspiel wird mit dem Haberfeldtreiben ein alter bayerischer Brauch inszeniert, der in den meisten Landesgegenden schon vergessen ist. Für das Stück sind knapp 20 Laiendarsteller tätig. Am 9. Juli fand in Aying die Premiere statt.
Weitere Aufführungen finden statt am 23./24. und 25. Juli.
Einlass jeweils ab 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr. Das Freilichtspiel findet im Hof hinter der Kreissparkasse, Münchner Straße 6 in Aying, statt.
Der Handlungsrahmen des Heimatdramas spielt vor der Kulisse eines alten Ayinger Bauernhauses: Theres wird von ihrer Mutter ins Leben geschickt. Auf einem Bauernhof bändelt sie gleichzeitig mit dem Landwirt selbst und einem Knecht an. Die junge Frau wird zum Ortsgespräch. Das Volk beschuldigt sie als Sünderin. Auf Grund ihres falschen Verhaltens, soll ein Haberfeldtreiben über sie ergehen.
Ein spannendes, gesellschaftskritisches Stück, das durch seine schauerlichen, mittelalterlichen Szenen den Zuschauern eine Gänsehaut verursachen soll.
Eintrittskarten sind ab sofort zum Preis von 15 bis 19 Euro unter karten@menscha.de unter Tel. 0 80 95/27 27 oder im Direktverkauf im Brauereigasthof Hotel Aying, erhältlich.
Artikel vom 24.06.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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