Die Messestadt Riem wird zehn Jahre alt und feiert ihr sechstes Promenadefest

Messestadt Riem · Prominente Promenade

Das Promenadefest ist das jährliche Highlight der Messestadt Riem. Mit Bühnen- und Aktionsprogrammen sowie Spiel und Spaß für Kinder feiert man dieses Jahr ihren zehnten Geburtstag. 	Fotos: Kulturzentrum

Das Promenadefest ist das jährliche Highlight der Messestadt Riem. Mit Bühnen- und Aktionsprogrammen sowie Spiel und Spaß für Kinder feiert man dieses Jahr ihren zehnten Geburtstag. Fotos: Kulturzentrum

Messestadt Riem · In diesem Jahr findet am Samstag, 27. Juni, zum sechsten Mal in der Messestadt Riem das beliebte Promenadefest statt. Doch 2009 gibt es zwischen 15 und 22 Uhr noch einen weiteren Grund zum Feiern: Die Messestadt wird zehn Jahre alt. Für sein noch junges Alter hat sich das Viertel jedoch recht schnell und gut entwickelt. Deshalb wird das Fest in diesem Jahr von der westlichen Messestadt in den mittlerweile fertiggestellten Ostteil an der Astrid-Lindgren-Straße ziehen.

»Die Pioniere der Messestadt wandern an diesem Tag quasi zum Feiern in den Osten. Damit wollen wir eine Brücke schlagen und Verbindungen schaffen«, erklärt Kirsten Machelett vom Kulturzentrum in der Messestadt. Im Winter 1998 bezogen die ersten Messestädter ihre Wohnungen. Inzwischen hat das Quartier die 10.000-Einwohner-Schwelle überschritten. »Die neu ansässigen Familien, die in das Wagnis-Wohnprojekt ziehen, werden beim Promenadefest auf der Bühne herzlich willkommen geheißen. Damit sollen sie von Anfang an integriert werden«, erklärt Mit-Organisatorin Brigitte Sowa.

Auch die Veranstalter des Festes, das Bürgerforum Messestadt e. V. und Kulturzentrum Messestadt, unterstützt von vielen Bewohnern und Institutionen der Messestadt, sind mittlerweile viele Schritte weiter und die Planung der einzelnen Bühnenprogramme steht: »Von Hobbykünstlern über die Messewerkstadt bis hin zum Verein für Kinder- und Jugendhilfe. Das diesjährige Programm ist sehr abwechslungsreich«, meint Sowa. Um 20 Uhr tritt beispielsweise in Anlehnung an die Straßennamen Selma-Lagerlöf-, Ruth-Beutler- und Caroline-Herschel-Straße die Gruppe »Selma, Ruth und Caroline« auf, ab 21.30 Uhr erwartet die Besucher eine Feuershow.

Zusätzlich eröffnet der Trägerverein Echo e.V. eine Zweigstelle in der Astrid-Lindgren-Straße 65 und auch das SOS-Beratungs- und Familienzentrum zieht hier am kommenden Samstag ein. Einziger Wermutstropfen: Das von den Kindern in den vergangenen Jahren so heiß begehrte Wasserbett, muss wegen zu hohen Sicherheitsaufwands dieses Jahr entfallen.

Damit alles andere reibungslos abläuft, sind Auf- und Abbauhelfer gerne willkommen. Wer neue Leute kennenlernen und sich mit den anderen Bewohnern austauschen möchte, kann sich per E-Mail bei bsowa@gmx.dee melden. Kathrin Schubert

Artikel vom 23.06.2009
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