Stadtteilrundgang durchs Lehel

Lehel · Vom Wasser geprägt

Der Köglmühlbach an der Staatskanzlei.	Foto: VA

Der Köglmühlbach an der Staatskanzlei. Foto: VA

Lehel · Das Lehel als Stadtviertel, vom Wasser geprägt, zeigt eine Volkshochschulführung mit dem Historiker Benedikt Weyerer am Freitag, 19. Juni, 17 bis 19.30 Uhr. Treffpunkt ist am Isartorplatz, S-Bahn-Ausgang zur Zweibrückenstraße, Karten zu 6 Euro gibt es am Veranstaltungsort. Der Name »Lehel« bezieht sich auf städtische Betriebe, die seit dem 16. Jahrhundert zwischen der damaligen Stadtbefestigung und der Isar entstanden und vom Wasser abhingen: Mühlen, Bleichen, Färbereien, Hämmer.

Sie wurden als Lehen an Münchner Handwerker verliehen. Noch heute lässt sich das Lehel als vom Wasser bestimmtes Viertel erkennen. An Straßenbenennungen, sichtbaren und unsichtbaren Stadtbächen oder an der Isar selbst, die immer noch als Gebirgsfluss das Stadtgebiet durchströmt.

Artikel vom 17.06.2009
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