Diskussion um Sicherheit von Passanten wieder entbrannt

Haar · Schlimmeres verhindern

Haar · Nach einem Unfall auf dem Grasbrunner Weg im März diesen Jahres, bei dem ein Schulkind von einem Autofahrer angefahren und schwer verletzt worden war, ist die Diskussion um die Sicherheit der Passanten am Ortseingang von Neukeferloh wieder entbrannt.

So stellt die CSU-Fraktion im April erneut einen Antrag, verkehrsberuhigende Maßnahmen von der Verwaltung prüfen zu lassen. Um Schlimmeres zu verhindern, sollte bis zur baulichen Veränderung eine Radaranlage am Ortseingang installiert werden.

Ursula Schmidt (CSU) verwies dabei auf ein Schreiben eines Bürgers und den entsprechenden Zeitungsbericht zum Unfall. Max Walleitner (Bündnis 90/Die Grünen) hingegen meinte, dass der Unfall auch nicht mit einer Radaranlage hätte verhindert werden können, denn das Schulkind sei aus der Saarlandstraße gekommen und somit wäre das Geschehen keine Folge aus der üblichen Raserei am Ortseingang gewesen.

Dennoch stimmte er voll und ganz dem Vorschlag einer Radaranlage zu. Hannelore Kerbl (CSU) meinte, dass nur „eine Radaranlage mit Konsequenzen“ Sinn mache. Die Verwaltung wurde einstimmig beauftragt, eine mobile Geschwindigkeitsmessanlage am Ortseingang zu installieren und die Installation einer ortsfesten Radaranlage zu überprüfen.

Außerdem soll die Möglichkeit einer Verkehrsberuhigung an der Kreuzung M25 (Grasbrunner Weg)/Leonhard-Stadler-Straße untersucht werden, ob bauliche Maßnahmen zu einer Gefahren- und Geschwindigkeitsreduzierung führen können.

Artikel vom 17.06.2009
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...