„Wie gefährlich sind unsere Kinderspielplätze?“

München · Umfrage der Woche

Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das Team des SamstagsBlatts auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen. Diese Woche wollten wir von Ihnen wissen, für wie gefährlich Sie Münchens Spielplätze halten.

Mike, Schwabing, 40, „Da gibt es schon ein paar gefährliche Stellen. Klettergerüste zum Beispiel, von denen die Kleinen runterfallen können. Aber da müssen vor allem die Eltern aufpassen. In denke, an den Münchner Spielplätzen kann man nichts aussetzen.“

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Alexandra, Am Hart, 36, „Ich finde es gefährlich, dass die Türen oft offen stehen und die Kinder so schnell abhauen können. Da muss man nur kurz wegsehen und schon ist es passiert… Türen die sich automatisch schließen, wären deshalb eine gute Idee.“

Angelika, Schwabing, 46, „Nein, ich finde die Spielplätze nicht gefährlich. Wirklich störend finde ich den Dreck, der überall rumliegt, und dass oft Drogenabhängige auf den Plätzen rumhängen und ihre Spritz-Utensilien liegen lassen. Das ist für Kinder viel riskanter.“

Kathrin, Maxvorstadt, 32, „Die Spielplätze scheinen mir eigentlich in Ordnung. Die TÜV-Studie finde ich sehr besorgniserregend. Noch ist mein Kind zwar zu klein, um auf den Spielplätzen zu toben, aber im Hinblick auf später, mache ich mir schon Sorgen.“

Carmen, Obermenzing, 26, „Bisher ist meiner Tochter noch nie etwas passiert und ich habe den Eindruck, dass sich die Stadt sehr um die Pflege der Plätze kümmert. Auf den Spielplätzen kleben ja auch Aufkleber mit einer Nummer für Beschwerden. Das finde ich gut.“

Daniela, Maxvorstadt, 33, „Es ist schon schlimm, wenn auf Spielplätzen wirklich kaputte Geräte stehen. Generell kann man Kinder aber nicht vor allem schützen und sie müssen auch lernen, dass man sich bei bestimmten Handlungen verletzen kann.“

Artikel vom 10.06.2009
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