Bezirksausschussmitglied kocht bei »Unter Volldampf«

Haidhausen · TV-geprüftes Küchentalent

Kochte im TV: Alex Spickenreuther.	Foto: Privat

Kochte im TV: Alex Spickenreuther. Foto: Privat

Haidhausen/Schwabing · In Alex Spickenreuther, SPD-Fraktionssprecher im Bezirksausschuss Au-Haidhausen (BA 5), schlummern neben den politischen weitere Talente, die nun nicht mehr im Verborgenen blühen: Er war Gast in der Kochshow »Unter Volldampf«. Fünfmal konnte man ihn vergangene Woche von Montag bis Freitag um 19.50 Uhr auf dem Bildschirm am Herd im Schwabinger Restaurant »Stilecht im Werneckhof« stehen sehen. Wir sprachen mit ihm darüber.

Wie kam es dazu, dass Sie Kandidat bei »Unter Volldampf« wurden?

Alex Spickenreuther: Ich wollte einfach mal die eigenen (Koch-)Grenzen ausloten und habe mich daher online beworben. Nach einem Casting bekam ich dann die Zusage.

Worin liegt für Sie der größte Unterschied zwischen im Fernsehen und privat etwa für Freunde zu kochen?

Nun, zunächst einmal natürlich in der Menge der zu verarbeitenden Lebensmittel: Privat kocht man dann doch eher selten für 20 Gäste. Selbstverständlich kommt dann noch das kameragerechte Arbeiten dazu. Und last but not least: Zu Hause ist man der alleinige Chef, was bei »Unter Volldampf« nicht der Fall war.

Haben Sie beim Kochen im Fernsehen Lampenfieber?

Erst hat man natürlich schon das berühmte Muffensausen, aber irgendwann fällt das aufgrund des Kochstresses vollkommen selbstverständlich ab und man vergisst die Kameras.

Wie kocht es sich in der Atmosphäre im »Stilecht«?

Es hat Spaß gemacht, im Werneckhof zu kochen: Das Team war supernett und kompetent und das Lokal ist ja wirklich eine Schau.

Und Ihr Lieblingsgericht?

Ich liebe »Vitello Tonnato«, aber auch ein schön knuspriges Wiener Schnitzel ist eigentlich unübertrefflich... ko

Artikel vom 09.06.2009
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