Wanderbaumallee startet Grüne Achse Schwabing 2009

Schwabing · Umzug mit Samba und Elfen

Der Umzug der Wanderbäume soll auch für mehr Grün in Schwabing werben	F.: M. Drum

Der Umzug der Wanderbäume soll auch für mehr Grün in Schwabing werben F.: M. Drum

Schwabing · Wanderbäume, Trommelwirbel, Stelzen-Elfen, Lieder: GreenCity e.V. und Urbanes Wohnen e.V. laden am heutigen Mittwoch, 10. Juni, 18.30 Uhr Ecke Schleißheimer/ Clemensstraße zur diesjährigen Startveranstaltung der Wanderbaumallee für die Grüne Achse Schwabing ein – bei jedem Wetter. Treffpunkt für die Nachbarn im Ackermannbogen ist um 18 Uhr beim Café Rigoletto.

In Begleitung der Trommler-Gruppe Samba Sole Luna und Stelzen-Elfen der Performancegruppe Netzhaut wandern die Bäume auf Rollen durch die Clemensstraße über Münchner Freiheit und Marschallstraße bis zum Artur-Kutscher-Platz, wo etwa von 19.30 bis 20 Uhr ein Elfentanz stattfindet. Als Besonderheit singt der Liedermacher Nathan eigens vertonte Texte des Theaterprofessors Artur Kutscher. Auf dem Weg dorthin wird es einen Zwischenhalt an der Erich-Kästner-Straße geben, wo Nathan auch Lieder des Schriftstellers Erich Kästner singen wird.

Bis zum 15. Juli werden die Wanderbäume dann an kahlen Stellen der Marschallstraße aufgestellt. Hierbei begrüßt GreenCity alle AnwohnerInnen, die sich als Gießpaten um die Bewässerung der Bäume kümmern möchten. Die Aktion unterstützen kann man auch per Unterschrift, als Gießpate oder durch Mitgliedschaft oder Spende. Weitere Infos bei Silvia Gonzalez unter Tel. 89 68-23, E-Mail: silvia.gonzalez@greencity.de oder bei Manfred Drum, Tel. 34 63 73, E-Mail: manfred.drum@urbanes-wohnen.de.

Für Fußgänger und Radfahrer soll die Grüne Achse Schwabing in der Zukunft vor allem eine attraktive Verbindung zwischen Englischem Garten und Olympiapark bieten. Aber sie will mehr sein. Durch Begrünungs-, Bau- und Verkehrsmaßnahmen der Stadt gemeinsam mit den Bewohnern, soll eine grüne Vernetzungszone entstehen, in der alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner integriert sind, ein Netzwerk von Natur und Nachbarschaft.

Die gemeinsame Gestaltung des Wohnumfelds kann zu lebendigen Nachbarschaftsbeziehungen führen, die zwischen der Nachbarschaft Schwabing in der Seidlvilla und der Nachbarschafts-Börse am Ackermannbogen zu einem lebendigen Netz zusammenwachsen könnten. Um den Anwohnern und allen interessierten MünchnerInnen die »Grüne Achse Schwabing« näher zu bringen, sind in den kommenden Monaten verschiedenste Natur- und Kultur-Aktionen geplant.

Artikel vom 09.06.2009
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