Minister und Baurätin bei Tagung des Werkbundes

Zentrum · Zukunft des urbanen Wohnens

Sieht so die Zukunft der Stadt aus?	Foto: H.G. Esch

Sieht so die Zukunft der Stadt aus? Foto: H.G. Esch

Zentrum · Gerade in den Städten werden gesellschaftliche Veränderungen sofort spürbar. Wohnen in der Stadt ist ein unmittelbarer Spiegel des sozialen Miteinanders sowie seiner politischen Grundbedingungen. Eine prominent besetzte Tagung mit dem Titel »Labor Stadt – Zur Zukunft des Wohnens in der Stadt« des Deutschen Werkbundes nimmt dies vom 19. bis 21. Juni im Münchner Zentrum zum Anlass, in Theorie und Praxis den Städtebau der Zukunft zwischen schrumpfenden und wachsenden Städten zu beleuchten.

Teilnehmer sind unter anderem der Bayerische Staatsminister Martin Zeil, Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, München und Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk, München.

Die Tagung thematisiert die verdichtete Stadt von morgen vor dem Hintergrund des selbstbestimmten Wohnens und untersucht die Qualitäten künftigen Lebens zwischen Wohnen und Arbeiten. Denn Wohnen wird zunehmend zum Rückzugsmoment und zum Ort der Selbstverwirklichung, unabhängig von Gesellschaftsschicht oder Alter. Die neuen Sinn suchende Gesellschaft fragt nach variablen und flexiblen Räumen für Kommunikation, Erholung und Unterhaltung. Die Entwicklung der Telekommunikation verbindet Arbeit und Freizeit stärker und wird die Grenzen zwischen öffentlich und privat weiter verschieben. Intelligente Technik und neue Materialien bestimmen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit die Ästhetik des Wohnens und der Stadt.

Artikel vom 09.06.2009
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