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»Ritter Unkenstein« im Deutschen Theater
München · Karl Valentins Rückkehr
Der Ritter und sein Fräulein: Wird es ein Happy End geben? Foto: Deutsches Theater
München · Gut ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass das Deutsche Theater seinen Spielbetrieb wegen der Generalsanierung des Hauses in der Schwanthalerstraße nach Fröttmaning neben die Allianz Arena verlegt hat. Im Theater in der Zeltstadt haben mehr als 100.000 Besucher seither großartige Musicals und Shows erlebt. Neben dem großen Theater wird mit dem kleineren Eventzelt demnächst eine zweite Bühne eingeweiht, die am vergangenen Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde.
»Das Zelt ist perfekt, um kleinere Veranstaltungen zu realisieren«, so Geschäftsführerin Carmen Bayer. Der Startschuss fällt mit den Aufführungen des Stücks »Ritter Unkenstein«, das vom 8. bis zum 10. Mai im Eventzelt zu sehen ist. Die Vorlage für dieses skurrile bayerische Musical lieferte kein Geringerer als Karl Valentin mit seinem gleichnamigen Singspiel.
Gemeinsam mit Textdichter Karl-Heinz Hummel und Komponist Christian von der Au haben Bele Turba und Gerald Karrer Valentins Singspiel zu einem Musical erweitert, dessen Songspektrum von Rock über Blues bis Soul und Funk reicht. Ohne dabei natürlich die typisch valentineske Komik aus den Augen zu verlieren, die Karrer und Turba hinreißend auf die Bühne bringen. Unterstützt werden die beiden auch von Tanja Maria Froidl, die bereits am 3. Mai als Zarah Leander im Deutschen Theater auf der großen Bühne stehen wird. Im »Ritter Unkenstein« spielt sie die Tochter des gnadenlosen Burgherren, die dieser hinrichten lassen will, als er erfährt, dass sie von seinem Erzfeind Ritter Rodenstein ein Kind erwartet.
Dass man die kleine Bühne im Eventzelt mit einem Stück von Karl Valentin eröffnen kann, freut Geschäftsführerin Carmen Bayer besonders. »Schließlich hat er selbst auch viele große Erfolge im Deutschen Theater gefeiert.« Und auch die Enkelin von Karl Valentin, Anneliese Kühn, die zur Pressekonferenz nach Fröttmaning gekommen war, ist begeistert: »Gerald Karrer, Bele Turba und Christian von der Au führen fort, was meinem Großvater schon immer sehr am Herzen lag: Ich will ja nur, dass die Leut’ lachen.«
Artikel vom 29.04.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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