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20 statt 12 Krippenplätze sollen kommen
Sauerlach · Mehr Kinderbetreuungsplätze
Sauerlach · Beinahe wäre es zu spät gewesen: Gerade noch rechtzeitig bemerkte die Gemeinde Sauerlach, dass die neue Kinderkrippe im AWO Kindergarten an der F.-W.-Raiffeisen Straße schon bei Fertigstellung zu klein sein würde.
Die zwölf geplanten Plätze für Kinder von bis zu drei Jahren werden »bei Weitem nicht ausreichen«, erklärte Bürgermeisterin Barbara Bogner bei der April-Sitzung des Bauausschusses.
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Vor allem die vielen Neubaugebiete erhöhten schon in den letzten Jahren den Druck auf die vorhandenen Kinderbetreuungseinrichtungen. Ab 2013 werden die Gemeinden von der Bayerischen Staatsregierung zudem verpflichtet, für über 30 Prozent der Kleinkinder qualifizierte Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen. Aus diesen Gründen begann die Gemeinde bereits im letzten Herbst mit dem Bau der neuen Kinderkrippe, die direkt an den bestehenden AWO Kindergarten angeschlossen sein wird. Doch zum Glück ist der Bau im Winter nicht allzu weit fortgeschritten – lediglich die Bodenplatte wurde noch vor dem Frost gegossen.
Der Bauausschuss beschloss nun einstimmig, die Bodenplatte etwas zu vergrößern, um einen der geplanten Räume anders nutzen zu können. Mit dieser Änderung könnten statt zwölf Kindern bis zu 20 Kinder in der Krippe untergebracht werden. Die Kosten von 20.000 Euro für die Änderung schlagen bei Gesamtkosten von zirka einer Million Euro nicht besonders ins Gewicht. Angesichts der steigenden Kinderzahl erinnerte Robert Lechner (CSU) noch einmal daran, dass der AWO-Kindergarten nur über sehr wenige Freiflächen verfügt. »Bei schönem Wetter sind da bald 100 Kinder draußen. Das ist ja schon fast Massentierhaltung«, mahnte er und plädierte dafür, das gemeindeeigene südlich gelegene Grundstück nicht als Baugebiet zu verkaufen, sondern dem Kindergarten als Freifläche zur Verfügung zu stellen. Spontane Unterstützung bekam er dafür von Rainer Vorwerg (SPD), der durch diese Lösung gleichzeitig sein Wunsch nach niedriger Bebauungsdichte im Baugebiet nördlich der Hofoldinger Straße erfüllt würde
Andrea Pietsch
Artikel vom 29.04.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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