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Schwabing: Infotag des Bundesverbandes Kinderhospiz
Schwabing · Alltag des Abschiednehmens
Schwabing · Ein gesundes Kind zu haben ist ein großes Geschenk. Dies ist nicht allen Eltern gegeben. Am Samstag, 2. Mai, zwischen 10 und 16 Uhr, lädt der Bundesverband Kinderhospiz am Elisabethplatz zu einem Informations- und Spendentag ein. Neben ausführlichen Informationen über die Kinderhospizarbeit in München und der gesamten Bundesrepublik, erwartet die Besucher und ihre Kinder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Familien mit einem lebensbegrenzend erkrankten Kind stehen in einem Alltag, der besonders durch die Sorge um das erkrankte Kind geprägt ist. In der permanenten Abschiedlichkeit zu leben, ist eine schwere seelische Belastung. Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ist ein immerwährendes Thema, mit dem sich die Eltern beschäftigen. Dies ist ein emotionaler Kraftakt für alle Beteiligten. Die finanzielle Situation der betroffenen Familie ist häufig angespannt. Aufgrund der Erkrankung des Kindes und der besonderen familiären Umstände, entstehen Kosten, die über die Leistungen der gesetzlichen Kostenträger hinausgehen. Ambulante Hospizdienste und stationäre Kinderhospize begleiten Familien ab der Diagnose einer lebensbegrenzenden Erkrankung ihres Kindes und auch über den Tod des Kindes hinaus.
Die Finanzierung der Kinderhospizarbeit in Deutschland wird im stationären Bereich nur durch einen geringen Teil aus öffentlichen Mitteln gedeckt. Ein Spendenanteil von über 50 Prozent für die Finanzierung der laufenden Ausgaben eines Kinderhospizes sind daher traurige Realität. Ambulante Kinderhospizdienste erhalten erst nach einer einjährigen Tätigkeit erstmals Zuschüsse zu den Personalkosten. Alle anderen Kosten, wie z. B. Spielecke, Beratungszimmer etc. müssen ebenfalls über Spenden finanziert werden.
Der Bundesverband Kinderhospiz e.V. (www.bundesverband-kinderhospiz.de) wurde auf Initiative von ambulanten und stationären Kinderhospizen im Jahre 2002 gegrün- det und hat es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, für eine verbesserte Versorgung mit Kinderhospizangeboten einzutreten. Unterstützt wird die Arbeit etwa durch die Schauspielerin Ann-Katahrin Kramer, die Girlgroup Monrose oder Cartoonist Peter Gaymann.
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