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Ausstellung »Zug der Erinnerung«
Zentrum · Noch bis 1. Mai
Zentrum · Am Montagmittag, 27. April, hat am Hauptbahnhof, Gleis 35, Oberbürgermeister Christian Ude den »Zug der Erinnerung« in München begrüßt. In seinen Waggons zeigt der Zug eine Ausstellung über die vom NS-Regime deportierten Kinder und Jugendlichen. Neben OB Ude sprachen der Vorstandssprecher des Vereins »Zug der Erinnerung«, Hans-Rüdiger Minow, und Hugo Höllenreiner, der als Kind mit seiner Familie von München nach Auschwitz deportiert worden ist.
Margot Kleinberger, die als Kind nach Theresienstadt deportiert worden ist, verlas ein Grußwort von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die Ausstellung ist im Hauptbahnhof, Gleis 35, bis 1. Mai täglich von 8.30 bis 19 Uhr geöffnet. Begleitend zeigt das Stadtarchiv im benachbarten Kinder- und Jugendmuseum, Arnulfstraße 3, die Ausstellung »... verzogen, unbekannt wohin« über die erste Deportation von Münchner Juden im November 1941.
Artikel vom 28.04.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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