Gegen den TSV Hilgertshausen auf eigenem Platz untergegangen

Feldmoching/Lerchenau · 1:5-Schmach für SV Nord Lerchenau

Der TSV Hilgertshausen hatte immer einen Fuß dazwischen.	Foto: dr

Der TSV Hilgertshausen hatte immer einen Fuß dazwischen. Foto: dr

Feldmoching/Lerchenau · Am vergangenen Sonntag spielte die Spielvereinigung Nord Lerchenau gegen den TSV Hilgertshausen. Nach frühen Treffern konnten die Gäste bereits nach 15 Minuten das Spiel für sich entscheiden – und am Ende einen 5:1-Auswärtserfolg verbuchen. Am Anfang dominierte allerdings kurzzeitig die SV die Begegnung. Mit einer starken Flanke in die Spitze attackierten die Hausherren früh das gegnerische Tor. Doch bei diesem Versuch sollte es zunächst bleiben.

Ab der zehnten Minute gehörte das Spiel ausschließlich den Gästen. Nach einem Abwehrfehler nach einer Ecke erzielten die Hilgertshausener das Führungstor zum 1:0. Gerade einmal drei Minuten später: Ein Torwartfehler bei einem Freistoß, der die SV ein weiteres Tor kostete (0:2). Noch nicht genug, verwandelte der TSV nach einer Flanke zum 3:0. »Nach diesem frühen 0:3 hatten wir einen Schock und taten uns schwer, wieder ins Spiel zu finden «urteilt SV-Trainer Thomas Seethaler gegenüber der Münchener Nord-Rundschau. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Münchner. Nach einer Hereingabe in den Strafraum verwandelte Florian Erber den Anschlusstreffer zum 1:3.

»Am Anfang der zweiten Hälfte hatten wir die Chance auf das 2:3, doch wir nutzten unsere Chancen nicht und machten zu viele Fehler«, gesteht Seethaler ein. Nach einem erneuten Abwehrfehler stand ein Hilgertshausener Spieler allein vor dem Lerchenauer Tor, doch er versuchte einem Mitspieler aufzulegen, und durch diesen Pass vergaben die Gäste ihre hochprozentige Chance. Nach einer guten Stunde gab es dennoch das 4:1 für die Gäste durch eine Ecke und einen erneuten Torwartfehler. »Ab diesem Zeitpunkt haben wir uns aufgegeben«, gibt Seethaler zu. Denn der Torhagel war noch nicht beendet; die Gäste erhöhten mit einem Steilpass in den Strafraum auf den Endstand von 1:5. Die Schlussminuten gingen beide Mannschaften langsamer an bis der Schiedsrichter die Partie pünktlich nach 90 Minuten mit dem offiziellen Endstand von1:5 beendete. Thomas Seethaler betonte nach der Partie, dass seine Mannschaft mehr Potenzial habe – und es in den kommenden Partien auch unter Beweis stellen wolle. Doch der Wille allein wird nicht reichen. Dominic Rapp

Artikel vom 22.04.2009
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