Nachwachsende Rohstoffe im ÖBZ

Englschalking · Einkaufsberater

Pappteller aus Kartoffeln? Geschirr und Besteck aus Stärke gibt es bereits im Handel. Foto: ÖBZ

Pappteller aus Kartoffeln? Geschirr und Besteck aus Stärke gibt es bereits im Handel. Foto: ÖBZ

Englschalking · Viele Dinge des täglichen Lebens werden aus Erdöl erzeugt. Doch fossile Rohstoffe werden knapper und ihre Nutzung trägt zum Klimawandel bei. Inzwischen können viele Produkte auch aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Doch welche Produkte sind schon auf dem Markt und wo kann man sie kaufen? Wo ist die Verwendung nachwachsender Rohstoffe sinnvoll und wo gibt es problematische Einsatzbereiche?

Welchen Beitrag können nachwachsende Rohstoffe für den Klimaschutz leisten? Als Orientierungshilfe erstellt das Ökologische Bildungszentrum (ÖBZ) in Zusammenarbeit mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einkaufsberater für Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen. Mitwirken können alle, die Interesse am Thema haben und gerne verstreutes Wissen für sich und andere aufbereiten. Die Arbeitsgruppe erhält gezielte Unterstützung durch Fachleute, beispielsweise aus dem Medienbereich. Sie entwickelt konkrete Entscheidungshilfen für die Nutzer des Einkaufsberaters und lernt dabei selbst viele Produkte und Arbeitstechniken kennen.

Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und dem Bayerischen Umweltministerium gefördert. Die Auftaktveranstaltung für den Einkaufsberater findet am Mittwoch, den 29. April von 18.30 bis 20.30 Uhr im ÖBZ, Englschalkinger Straße 166, statt. Es wird über die Grundidee des Einkaufsberaters und die Möglichkeiten der Mitwirkung informiert. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Artikel vom 22.04.2009
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