Krumbadstraße zu unsicher

Neuperlach · Halteverbot bleibt

Neuperlach · In der Krumbadstraße ist es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen gekommen, weil Autos zu schnell durch die Straße fuhren und mit entgegenkommenden Autos, MVG-Bussen und Radlern in Konflikt gerieten.

Außerdem gab es Probleme bei der Parkplatzsuche von Anwohnern. Daher wurde probeweise das beidseitige Halteverbot aufgehoben und durch ein einseitiges Halteverbot ersetzt. Jetzt zog der Unterausschuss Verkehr des Bezirksausschusses (BA) 16 Ramersdorf-Perlach bei einem Ortstermin mit Vertretern des Kreisverwaltungsreferats (KVR) Bilanz.

Dem KVR liegen verschiedene Stimmen von Bürgern, Anwohnern und dem BA 16 vor, die entweder die Rückkehr zum beidseitigen Halteverbot oder die Beibehaltung des jetzigen einseitigen Halteverbots wünschen. Bei dem Ortstermin stellte sich heraus, dass es keine Probleme für MVG-Fahrzeuge gibt, dass das einseitige Halteverbot die Geschwindigkeit der durchfahrenden Fahrzeuge erheblich mindert und dass die jetzigen Parkmöglichkeiten offensichtlich alle gebraucht werden. Nur noch einige Ungereimtheiten mit Radfahrern sind zu lösen. Daher schlägt der UA Verkehr dem KVR vor, die absolute Halteverbotszone an der Kreuzung Krumbadstraße/Hechtseestraße um drei Fahrzeuglängen zu verlängern und eine zusätzliche Ausweichstelle in Höhe der Einmündung Steinseestraße durch ein absolutes Halteverbot einzurichten. Der östliche Gehweg solle mit einem »Radfahrer frei«-Zeichen versehen werden. Damit dürfen Radfahrer den Gehweg benutzen, aber nur Schrittgeschwindigkeit fahren! Fußgänger dürfen weder behindert noch gefährdet werden.

A. Boschert

Artikel vom 08.04.2009
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