Copy & Work kann weiterlaufen

Ramersdorf · Gute Perspektive

Ramersdorf · Das Projekt »copy & work« kämpft weiter um seine Existenz. Seit September 2007 bietet es Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne Arbeit Hilfe bei der Jobsuche und die Möglichkeit, sich beruflich zu qualifizieren. Zwölf Stellen für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren, die die Regelschulzeit erfüllt haben und ALG-II-Leis­tungen beziehen, stehen zur Verfügung, derzeit sind neun davon besetzt.

An der Finanzierung sind das Referat für Arbeit und Wirtschaft, die ARGE und die Diakonie Hasenbergl als Träger beteiligt, unterstützt wird es aus Fördermitteln des Freistaates. Der Förderverein Junge Arbeit, der das Projekt initiiert hat, hat nun einen Antrag beim Bayerischen Innenministerium auf Verlängerung der Förderung um zwei Jahre gestellt. Eine Entscheidung wird voraussichtlich im April fallen.

Auf der Vorstandssitzung am 13. März diskutierte der Förderverein mit Einrichtungs- und Projektvertretern die Perspektiven für die arbeitsmarktbezogenen Projekte für Jugendliche und junge Erwachsene im Münchner Osten. Die Diakonie Hasenbergl erklärte sich bereit, bis Ende Dezember in Vorleistung zu gehen, denn so lange laufen die Arbeitsverträge der Jugendlichen. »Von den für die Soziale Stadt zuständigen Stellen bei der Stadt wird die Weiterförderung einhellig unterstützt«, erklärt Fördervereins-Vorsitzender Kurt Damaschke.

Das Beschäftigungsprojekt Pausenglück, in dem Jugendliche erste berufliche Erfahrungen sammeln können (Südost-Kurier berichtete), könne ebenfalls fortgeführt werden. Die Stellen laufen über das Kontingent der Jungen Arbeit Neuperlach. Hier sind noch Stellen frei. Die Dauer der Maßnahme beträgt sechs Monate und kann nach individueller Prüfung verlängert werden.

Stellen frei

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren, die die Regelschulzeit erfüllt haben, ALG-II-Leistungen beziehen und im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit (so genannte 1 Euro Jobs) in den regulären Arbeitsmarkt integriert werden sollen, können sich bei der Jungen Arbeit in der ­Albert-Schweitzer-Straße 66, Telefon 4 52 20 80, melden oder bei »copy & work«, Führichstraße 41, Telefon 1 89 08 39 30. S. Föll

Artikel vom 31.03.2009
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