»Alle Acht« veranstaltet Benefiz-Schafkopf-Turnier

München Ost · Großes Schafkopfrennen

»Alle Acht«-Vorsitzenden Andreas Aumer (li.) und Vereins-Mitglied Helmut Faltermaier freuen sich bereits jetzt auf das Turnier im April.	Foto: WSP

»Alle Acht«-Vorsitzenden Andreas Aumer (li.) und Vereins-Mitglied Helmut Faltermaier freuen sich bereits jetzt auf das Turnier im April. Foto: WSP

München Ost · Spiel und Spannung, Helfen und Gewinnen – Schafkopf-Freunde können dies alles gleichzeitig unter einen Hut bringen bei einem großen Turnier des Haidhauser Schafkopfclubs »Alle Acht«. Am Samstag, 25. April, treffen sich die Liebhaber des bayerischen Traditionsspiels im Gasthaus Gartenstadt, Naupliastraße 2. Ab 14 Uhr (Einlass ab 12 Uhr) geht es hier zur Sache. Das Startgeld beträgt 10 Euro.

Anmelden kann man sich schriftlich bis zum 17. April bei Spielleiter Andreas Aumer (Sieboldstraße 7, 81669 München) oder durch Überweisung des Startgeldes auf das Konto 30 23 199 (Kennwort »Ich will helfen«) bei der Deutschen Bank München (BLZ 700 700 24). Die Teilnehmerzahl ist auf 160 Personen begrenzt.

Zu gewinnen gibt es zahlreiche attraktive Preise, wie eine viertägige Reise nach Berlin für zwei Personen, die der CSU-Bundestagsabgeordnete Herbert Frankenhauser zur Verfügung stellt, ein Wochenende vom Werbe-Spiegel-Verlag für zwei Personen in einem Hotel in Österreich, einen Gutschein für zwei Personen für das Gourmet-Theater Palazzo von der Palazzo GmbH, ein Wochenende mit einem Audi A4, fünf Gutscheine für das Oktoberfestzelt Heinz, ein Party-Spanferkel und vieles mehr. Das Startgeld kommt in voller Höhe dem Weissblauen Bumerang (WBB) zugute, einem Helferkreis aus engagierten Bürgern, der Kinder aus benachteiligten und bedürftigen Familien unterstützt und ihnen durch Ausflüge, Zirkusbesuche, Oktoberfest-Nachmittage, Faschings- und Weihnachtsfeste eine Freude bereitet. Für viele Kinder, die eine solche vom Weissblauen Bumerang organisierte Veranstaltung besuchen, ist es das erste Mal in ihrem Leben, dass sie an so etwas teilhaben können.

Gegründet wurde der Weissblaue Bumerang vor sechs Jahren von den Ehepaaren Luise und Erwin Ritthaler und Siegi und Andi Hintermayer mit dem Ziel, etwas gegen die zunehmende Kinderarmut in München zu tun. Inzwischen gehören rund 20 Frauen und Männer zum harten Kern, unterstützt von einem Netzwerk aus Sponsoren, das sich aus Unternehmen und Privatpersonen zusammensetzt. Da der Weissblaue Bumerang über kein eigenes Konto verfügt und dieses auch ganz bewusst nicht einrichten will, fließt alles Geld, das dem Helferkreis gespendet wird, ohne Abzüge an Partnerorganisationen, wie dem KJR-Projekt »Hilfe für Kids«, »Freudentanz« oder den Verein »ghettokids«, die wiederum für eine sinnvolle Verwendung zugunsten sozial benachteiligter Kinder bürgen. »Alle Acht«-Vorstand Andreas Aumer oder einer seiner Stellvertreter wird das Geld am 1. Mai beim Geburtstagsfest des WBB übergeben. Aumer

Artikel vom 24.03.2009
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