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Löwen kassieren im Derby einen Sonntagsschuss
München · Manchmal verliert der Bessere
München · Ein Derby lebt von Emotionen. Uwe Wolf, seit vier Spielen Trainer des TSV 1860, macht es vor. Er durchlebt jedes Spiel auf der Bank intensiver als sonst jemand im Stadion – und reagiert auf alles, was auf dem Rasen passiert. Aus Sicht der Schiedsrichter überschreitet Wolf dabei anscheinend Grenzen. Im Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth (0:1) musste der Trainer – zum zweiten Mal nach Ingolstadt – auf die Tribüne.
Zuvor hatte Manuel Schäffler zwar direkt nach dem 0:1 (ein Sonntagsschuss von Sercan Sararer) das Tor der Gastgeber getroffen, allerdings wurde der Treffer wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Uwe Wolf hatte die Szene anders gesehen und teilte das dem Schiedsrichterassistenten mit. Schiedsrichter Babak Rafati unterband die Diskussion umgehend mit dem Platzverweis für Wolf, nachdem dieser in der ersten Halbzeit bereits verwarnt worden war. Der Trainer kritisierte im Nachhinein mangelndes Fingerspitzengfeühl bei den Unparteiischen.
Getreu der Devise »Entscheidend is’ aufm Platz« kämpften die Löwen weiter um den Ausgleich, doch in der verbleibenden knappen Viertelstunde sollte nichts mehr daraus werden. Schon in den ersten 77 Minuten war das Tor der Greuther Fürther für die Löwenangriffe wie vernagelt. Der TSV begann die Partie wie schon die letzten drei Spiele offensiv und druckvoll und kontrollierte Ball und Gegner über weite Strecken. Die Franken dagegen – mitten im Aufstiegskampf – ließen Kampfgeist und Spielwitz vermissen, waren aber am Ende gegen die Löwen der glückliche Sieger. Die Löwen halten ihren stabilen Platz im Mittelfeld, auch weil die Verfolger allesamt nicht gewinnen konnten.
Jetzt ist erstmal Länderspielpause. Vielleicht ein ganz guter Zeitpunkt, denn so haben »der Wolf und die Löwen« genügend Zeit, um die Niderlage zu analysieren und es gegen den VfL Osnabrück am 5. April besser zu machen. Dabei kann das Team wieder auf seine Fans zählen, die in Fürth den TSV für die starke Leistung feierten. Wolf: »Ein Extralob an unseren Anhang. Sie haben uns fantastisch unterstützt und nach dem Spiel der Mannschaft applaudiert. Das zeigt mir, dass sie mit der Leistung und dem Auftreten des Teams zufrieden waren.«
Artikel vom 24.03.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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