MAN in der NS-Zeit

Haidhausen · Vortrag im Gasteig

Haidhausen · Auf Einladung der Münchner Volkshochschule (MVHS) stellt der Wirtschaftshistoriker Johannes Bähr am Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr, im Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek, Rosenheimer Straße 5, die Geschichte der MAN im »Dritten Reich« vor. Die MAN AG mit ihrem Hauptsitz in München gehört heute zu den 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften.

Johannes Bähr, Autor der Neuerscheinung »Die MAN. Eine deutsche Industriegeschichte«, beschreibt die Entwicklung der MAN und ihres Führungspersonals im Dritten Reich. Bähr: »Während des Nationalsozialismus zog auch die ›Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg‹ wirtschaftlichen Profit aus der Zusammenarbeit mit dem Regime.

Rüstungsaufträge sorgten für den Aufschwung des Unternehmens und im Krieg wurde eine große Zahl von Zwangsarbeitern eingesetzt. Gleichzeitig versuchten MAN-Vorstand Otto Meyer und Konzernchef Paul Reusch den Nationalsozialisten gegenüber auf Distanz zu bleiben.« Der Eintritt ist frei. Infos unter Tel. 4 80 06-62 20.

Artikel vom 17.03.2009
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