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Aliens markieren künftig den Platz für die Partnergemeinde Ahrntal
Haar · Brunhild, Gerlinde und Siegfried
Zwei dieser Figuren werden künftig den Ahrntaler Platz zieren. Foto: Gemeinde Haar
Haar · Bald werden sich die Bürger im Neubaugebiet Eglfing die Augen reiben. Denn ihr Herzstück, der Ahrntalerplatz, wird nicht etwa von einem gewöhnlichen Maibaum gekrönt oder einem erfrischenden Brunnen für spielende Kinder im Sommer, sondern auf diesem Filetstück tummeln sich demnächst echte Hingucker.
Drei Figuren, die den Außerirdischen aus dem Blockbuster »Star Wars« ähnlich sind. Denn in seiner jüngsten Sitzung hat der Bauausschuss der Gemeindeverwaltung grünes Licht für den Ankauf der Figuren gegeben.
Sie heißen Siegfried, Brunhild und Gerlinde und sind die geistigen Kinder des Ahrntaler Künstlers Friedrich Sebastian Feichter, dessen Skulpturen aus der Reihe »Homo solaris« (Sonnenmensch) eine deutliche Affinität zu Aliens zeigen und die beabsichtigt ist. Sie seien menschenähnliche Wesen aus einer fernen Zukunft, oder, mit Feichters eigenen Worten, »Menschen des dritten Jahrtausends«.
Neben den langbeinigen Figuren aus Aluminium oder Bronze, die eine Höhe zwischen 80 Zentimetern und über zwei Metern haben, wird der »Baum in Blau« erstanden. Er ist eine imposante Gestalt aus blauem Glas und Eisen von 13 Metern Höhe und kostet allein 26.400 Euro. Dworzak betonte, die Detailplanung des Platzes solle möglichst »einfach und ruhig« sein.
Kosten werden die Figuren zusammen rund 50.000 Euro plus 20 Prozent Mehrwertsteuer, wie sie in Italien gültig ist. Hinzu kommen Transport und Aufbau. Die Kosten für die Platzgestaltung sind hier noch nicht mit eingerechnet. Wie der Rathauschef erklärte, habe die Partnergemeinde sich bereiterklärt, 10.000 Euro beizusteuern. Außerdem werden sich die Oberbayerische Heimstätte und das Deutsche Heim beteiligen. Die Gemeinde Haar werde wohl rund 30.000 Euro zu tragen haben. »Ich freue mich darauf«, so Bürgermeister Helmut Dworzak. Diese Figuren würden in Haar eine Menge Gesprächsstoff geben. »Und das soll ja Kunst«.
P. Tränkel
Artikel vom 11.03.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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