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Treppenhausgestaltung Konradschule ist fertig
Haar · Kunst in der Schule
Anthony Werner erklärt Bürgermeister Helmut Dworzak seine Mischtechnik. Foto: Rammelsberger
Haar · Das Treppenhaus in der St. Konrad-Schule ist fertig. Vier Wochen lang hatte Anthony Werner, der im November 2008 den Wettbewerb um die künstlerische Gestaltung des Treppenhauses gewann, daran gearbeitet. Die grafitti-artige comic-hafte Malkunst von Werner spricht die Schüler sehr an.
»Cool« und »super« lauteten die Kommentare, wenn die Kinder durchs Haus gehen. Die Bemalung befindet sich bewusst nur auf drei Seiten des relativ engen Treppenhauses und zieht sich vom Untergeschoss bis zum obersten Stockwerk. Sie schmiegt sich ins Treppenhaus ein und ergänzt sehr schön die klare Architektur des Gebäudes. Das Bild zieht sich sozusagen in einem Gruß bis unter die Decke, regt aber auf jeder Ebene zu eigenen Entdeckungsreisen an. Werner selbst bezeichnet seinen Entwurf als vital und auffällig, die Kunst hole das Treppenhaus ins Zentrum. Während im Untergeschoss eher blaue Töne das Gesamtbild bestimmen, hellen sich die Farben bis zum Dachgeschoss auf.
Werner mischte alle seine Farben selbst und verwendete dabei ein Bindemittel, das die Farben sehr widerstandsfähig macht. 27 Farbeimer mit unterschiedlichen erdigen, pastelligen und wenigen kräftigen Tönen hat er für sein Gemälde verwendet. Werner will mit seiner Malerei die Phantasie des Betrachters anregen und keine vorgefertigten dekorativen Elemente an die Wand werfen. »Jeder kann entdecken, was er sehen will«, so seine Devise. »Man muss sich nur einlassen und sich ein wenig Zeit nehmen.« So findet man beispielsweise Katzenköpfe, Schmetterlinge, ein Rennauto, oder ein neugieriges Insekt mit riesigen braunen Kulleraugen. Ein Handwerker hat gar ein Fahrrad mit einer supertollen Übersetzung entdeckt, nachdem er anfänglich eher lästerliche Bemerkungen losließ. »Während Erwachsene gerne in vorgefertigten Bildern und Schubladen denken, gehen Kinder unvoreingenommen an Bilder heran«, sagte Bürgermeister Helmut Dworzak bei einer Besichtigung.
ud/sf
Artikel vom 04.03.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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