»Trio Elf« am 11. März in der Seidlvilla

Schwabing · Club-Groove für Jazz-Pianotrio

Vereinen Jazz und Techno: »Trio Elf«.	Foto: VA

Vereinen Jazz und Techno: »Trio Elf«. Foto: VA

Schwabing · Populäre Musikstile wie Techno, HipHop und Drum&Bass haben die Rhythmen, Klänge und Klangfarben unserer Umwelt gründlich verändert. Trio Elf nimmt Bezug auf diese Club-Grooves und integriert sie ins Konzept des akustischen Jazz-Pianotrios. Zu hören am 10. März im Rahmen von »Jazz+« in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt kostet 8/10 Euro.

Rhythmusmeister bei Trio Elf ist ihr Schlagzeuger Gerwin Eisenhauer, der bei Dave Weckl am Drummer’s Collective in New York studiert hat, Workshops mit Robby Ameen leitete und 2005 ein Drum&Bass-Arbeitsbuch für Schlagzeuger veröffentlicht hat.

Wenn er bei Trio Elf digitale Rhythmen und Jungle-Beats in handgemachte, blitzschnelle Trommelstock-Künste übersetzt, beweist er seine ganz besondere Begabung. Ihm gegenüber sitzt Walter Lang, ein guter Bekannter in der deutschen und japanischen Jazzszene, der mit einer romantischen Sensibilität glänzt, die auch einem Keth Jarrett oder Brad Mehldau gut zu Gesicht stünde. Last not least: Bassist Sven Faller, einst Mitstreiter von Jim Beard, Chico Freeman, Charlie Mariano, John Patitucci, Bobby Watson und anderen: Wie er Bassline-Grooves mit Jazzballaden-Feeling verbindet, macht ihn zur stilistischen Schnittstelle der Band.

Artikel vom 03.03.2009
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