Planungen in vollem Gange

Grasbrunn · Unterstützung in allen Fraktionen für den Lärmschutzwall

Grasbrunn · Der Antrag der Bürger für Grasbrunn zum durchgehenden Lärmschutzwall bis mindestens zur Anschlussstelle Hohenbrunn, stieß im Gemeinderat auf die breite Zustimmung aller Fraktionen.

Bornheimer (BFG) »hätte nie zu hoffen gewagt«, dass die anderen Fraktionen das Wörtchen ‚mindestens‘ im Antrag durch ein ‚bis zum Autobahnkreuz München Süd‘ im Beschluss ausgeweitet sehen wollen. Nach den Planungen der Autobahndirektion endet der achtspurige Ausbau nach momentanen Planungen in Haar, die Lärmschutzwand wird ca. 400 bis 600 Meter weiter geführt.

Kurze Unruhe kam auf, als Dieter Schuster (SPD) wissen wollte, mit welchen Regressansprüchen sich die Gemeinde bezüglich der Lärmschutzwälle eventuell konfrontiert sehen könnte. Bürgermeister Korneder führte aus, dass eine Rückzahlung an die Grundstückseigentümer erfolgen müsste, wenn der Lärmschutzwall nicht oder nicht so weit wie vorgesehen errichtet wird. Johann Hiltmair (BFG) verstand die ganze Aufregung nicht, schließlich »sei das wie bei einer Bank, aus den zurückliegenden Einzahlungen werden dann eben Auszahlungen«. Den Einwand von Hannes Bußjäger (FW), dass es »den Banken gerade nicht besonders gut gehe«, quittierte das Gremium mit Heiterkeit.

Artikel vom 25.02.2009
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