Grasbrunn · Neue Freiflächenkonzeption vorgelegt

Grasbrunn · Um die Freiflächen der Kinderwelt, der Grundschule und der Sportanlagen für alle Nutzer zufriedenstellend zu gestalten, wurde in mehreren Sitzungen und Besprechungen mit den jeweiligen Behörden, Nutzern und Anwohnern die bestmögliche Lösung von der beauftragten Architektin Claudia Zech erarbeitet.

»Ich war überrascht, das die Anwohner so entspannt sind«, freute sich der Erste Bürgermeister Klaus Korneder. Die Anwohner haben auch ein paar Vorschläge eingebracht, die vor allem die Lärmbeeinträchtigungen in erträglichem Rahmen halten sollen. So wird die Lücke im bestehenden Wall geschlossen und ein Ballfangzaun wird mit entsprechend lärmreduzierendem Material aufgebaut. Mit geringem Eingriff in das bestehende Rasenfeld durch Abbruch der Tribünen und mit der Verlegung der Laufbahn nasch Osten soll eine effektive und finanziell absehbare Lösung für die Gemeinde und die Kinder erreicht werden. Ulrich Hammerl (SPD) meinte in seiner Funktion als Vorsitzender des TSV Grasbrunn: »Das ist eine gute Lösung«. Nicht begeistert von den vorgeschlagenen Plänen war die CSU-Fraktion, vertreten durch Ursula Schmidt: »Unserer Meinung nach wäre es besser gewesen, das Fußballfeld zu drehen und die Gesamtplanung mit dem Anbau der Schule zu überdenken. Das wäre langfristig und nachhaltiger«. Dementsprechend fiel auch das Abstimmungsergebnis aus: mehrheitlich gegen vier Stimmen aus der CSU-Fraktion. Demnächst wird ein detaillierter Vorentwurf und eine Kostenschätzung dem Gemeinderat vorgestellt.

Artikel vom 11.02.2009
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