Kandidaten für Seniorenvertretung stellen sich vor

München – Senioren an die Wahlurne

Über sechzig und kein bisschen leise – die Seniorenvertretung setzt sich für die Rechte und Interessen älterer Menschen ein. Foto: Markus Schlaf

Über sechzig und kein bisschen leise – die Seniorenvertretung setzt sich für die Rechte und Interessen älterer Menschen ein. Foto: Markus Schlaf

München – Vom 17. Februar bis 17. März wird die neue Seniorenvertretung der Landeshauptstadt München per Briefwahl gewählt. In der Zeit vom 13. Oktober bis 21. November 2008 waren alle wahlberechtigten Senioren aufgerufen, sich als Kandidaten für ihren Stadtbezirk aufstellen zu lassen. Insgesamt wurden in den 25 Stadtbezirken 284 Personen aufgestellt, die für die Seniorenvertretung kandidieren.

Aus dem Kreis der Kandidaten werden der Seniorenbeirat beziehungsweise die Delegierten für jeden Stadtbezirk im Februar/März 2009 per Briefwahl von allen wahlberechtigten Senioren gewählt. Wählbar und wahlberechtigt ist, wer am 17. März 2009 das 60. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens sechs Monaten – also spätestens ab 17. September 2008 – ununterbrochen mit Hauptwohnsitz in München gemeldet ist. Ebenso wahlberechtigt und wählbar sind Bürger, die nicht über die deutsche Staatsangehörigkeit verfügen, es muss aber mindestens eine gültige Aufenthaltserlaubnis vorliegen.

Der Delegierte mit der höchsten Stimmenzahl im Stadtbezirk wird Mitglied im Seniorenbeirat. Für die besonderen Belange der ausländischen Senioren im gesamten Stadtgebiet werden bis zu drei zusätzliche Mitglieder in den Seniorenbeirat gewählt. Die Wähler im Stadtbezirk sollen Gelegenheit haben, die Kandidaten kennenzulernen. Deshalb werden in den Stadtbezirken zwischen Ende Januar und Anfang März Informationsveranstaltungen abgehalten.

Genauere Infos gibt es unter www.muenchen.de/seniorenvertretung.

Alle wahlberechtigten Münchner erhalten ihre Briefwahlunterlagen bis 17. Februar zugestellt. Die Unterlagen enthalten einen Stimmzettel, einen Wahlschein und einen Wegweiser für die Briefwahl. Außerdem ist ein Umschlag für den Stimmzettel und ein Umschlag für die portofreie Rücksendung enthalten. Die Briefwahlunterlagen müssen spätestens am 17. März beim Kreisverwaltungsreferat – Wahlamt, Ruppertstraße 19, 80337 München, vorliegen. Der Poststempel zählt nicht.

Ab Mitte Juni 2009 beginnt dann die Amtszeit der neuen Seniorenvertretung.

Artikel vom 29.01.2009
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