Harlaching · Rückenprobleme

Harlaching · Im Rahmen der Vortragsreihe »GesundheitsGespräche« geht es am Montag, 9. Februar, in der Orthopädischen Klinik München-Harlaching um Therapiemöglichkeiten bei verengtem Wirbelkanal.

Vortragen werden Dr. med. Andreas Korge, Chefarzt und Dr. med. Christoph Siepe, Oberarzt, beide tätig im Wirbelsäulenzentrum an der Orthopädischen Klinik München-Harlaching.

Das Krankheitsbild des »engen Wirbelkanals« ist in der Bevölkerung noch weitgehend unbekannt. Wesentliche Ursachen einer Einengung des Wirbelkanals sind langsam fortschreitende Verschleißerscheinungen im Bereich der Bandscheiben, der Wirbelgelenke sowie der den Wirbelkanal umgebenden Bandstrukturen.

Betroffen sind überwiegend ältere Menschen, die das 60. Lebensjahr bereits überschritten haben. Zu den Hauptsymptomen zählen die Einschränkung der Gehfähigkeit durch vermehrte Schmerzen, Müdigkeitsgefühl in den Beinen sowie auch Kribbeln und Taubheitsgefühl. Diese Symptome führen zu einem zunehmenden Verlust der Mobilität bis hin zu schweren Lähmungen mit vollständiger Gehunfähigkeit, sofern nicht recht-zeitig eine entsprechende Therapie erfolgt.

Im Vortrag werden Veränderungen an der Wirbelsäule, welche zu einem engen Wirbelkanal führen, erläutert und therapeutische Möglichkeiten aufgezeigt. Veranstaltungsort ist das Fortbildungszentrum der Orthopädischen Klinik München-Harlaching, 3. OG Neubau, Grünwalder Straße 72, 81547 München.

Der Eintritt zur Veranstaltung, die um 18.00 Uhr beginnt, ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Artikel vom 28.01.2009
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