Verhinderter Handtaschenräuber verletzte sein Opfer

Münchner Norden · Die Polizei bittet um Hilfe

Münchner Norden · Die Polizei berichtet von einem versuchten Handtaschenraub, den das Opfer zwar gerade noch verhindern konnte, aber dafür mit schmerzhaften Verletzungen zahlen musste. Der Täter konnte flüchten, ohne für sein Tun zur Verantwortung gezogen zu werden.

Die Polizei bittet daher alle aufmerksamen Leser aus dem Münchner Norden, die Beobachtungen machen oder gemacht haben, die hilfreich sein könnten, sich einfach bei der nächsten Dienststelle zu melden.

Eine 48-jährige Angestellte war am Samstag, 17. Januar, gegen 18.15 Uhr, auf dem Weg zur U-Bahn, als kurz vor dem südlichen Treppenabgang an der U-Bahnstation Harthof ein unbekannter Täter von hinten an die Frau herantrat und versuchte, ihr die Handtasche, die sie über der rechten Schulter trug, zu entreißen. Durch den Angriff stürzte die Frau und fiel auf ihre Handtasche, so dass der Täter von seinem Vorhaben abließ und flüchtete. Die 48-Jährige erlitt eine Prellung der rechten Schulter und eine Schürfwunde am rechten Knie. Beides wurde im Schwabinger Krankenhaus ambulant behandelt.

Den Täter beschreibt sie als etwa 20 bis 25 Jahre alten Mann, 1,75 – 1,80 Meter groß, mit pummeliger Figur, vollen Schenkeln, breiten Schultern und vollen Wangen. Möglicherweise war er Bartträger. Zur Tatzeit trug er nach der Erinnerung des Opfers eine helle Jeans und eine dunkle, hüftlange Jacke mit Strickbündchen sowie eine glatte, graue Strickmütze.

Artikel vom 20.01.2009
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