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Vater und Sohn 25 Jahre bei der SPD
Ottobrunn · Doppelte Ehrung
Heinz Lichtenberger (3.v.r.) und sein Sohn Stefan (rechts) wurden beide für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Foto: SPD
Ottobrunn · Ein seltenes Ereignis ist es wohl, wenn Vater und Sohn gleichzeitig für eine 25-jährige SPD Mitgliedschaft geehrt werden können. Die Ottobrunner SPD darf sich über einen solch besonderen Fall freuen: Vater Heinz und Sohn Stefan Lichtenberger erhielten beide dafür eine Ehrenurkunde und eine silberne Anstecknadel.
Die gleiche Ehrung erfuhr Christa Seeger, die Gattin des SPD Ortsvereinvorsitzenden. Die Jubilare traten seinerzeit nach dem jähen Ende der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt sehr bewusst gerade in die SPD ein und sind ihr bis zum heutigen Tage treu geblieben. Christa Seeger und Heinz Lichtenberger engagierten sich während der Folgejahre in der Kommunalpolitik und wurden daher fast zwangsläufig Gemeinderätin (1990-96) beziehungsweise Gemeinderat (1989-97). Stefan Lichtenberger war in den ersten Jahren seiner Mitgliedschaft engagierter Jungsozialist in der JUSO-AG SO. Nach dem Abschluss seines Ingenieurstudiums beendete die häufige berufsbedingte Abwesenheit allerdings sein Engagement. Während Altbürgermeisterin Sabine Kudera in ihrer bekannten temperamentvollen Art mit Freude an der Ehrung mitwirkte, brachten Natascha Kohnen, die frisch gewählte Landtagsabgeordnete, und die dritte Bürgermeisterin Ariane Wißmeier-Unverricht Erkenntnisse, sowie Aus- und Rückblicke ein.
Die Landtagsabgeordnete berichtete von ersten Kampfabstimmungen im Landtag, bei der die bisher sieggewohnte CSU ihrer Mehrheit nicht mehr sicher war und von der Dramatik bei den Rettungsversuchen der Bayern LB. Nicht unerwähnt blieb ihr Erstaunen über die Antrittsrede des neuen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, in der sie alte, bisher immer abgelehnte SPD Forderungen entdeckt haben will. Die dritte Bürgermeisterin berichtete von Erfolgen in der Jugend- und Sozialpolitik. Sie konnten erst jetzt wegen der inzwischen verbesserten Finanzsituation realisiert werden. Erleichtert wurde die Umsetzung bisher, weil der amtierende CSU Bürgermeister Thomas Loderer auch auf langjährige SPD Vorstellungen einging.
Artikel vom 30.12.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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