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Private Security-Leute für Haar
Haar · Ordnungsdienst
Haar · Wie in den Nachbargemeinden Vaterstetten und München soll es nun bald auch in Haar einen kommunalen Ordnungsdienst geben.
Dazu hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben und die Gemeindeverwaltung beauftragt ein Konzept zu erstellen, Brennpunkte festzulegen und Angebote einzuholen.
Auch die Gemeinde Haar ist vor Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Ärgernis mit uneinsichtigen Hundebesitzern nicht gefeit. Ein Blick nach Vaterstetten ergab, dass der Einsatz von Security-Leuten dort sich positiv auswirkt. Nach lediglich einer Stunde Kontrolldienst in der Nacht an den S-Bahnhöfen wurde das Einsatzfeld ausgeweitet. Überdies übernimmt der Ordnungsdienst auch solche Dienste wie Schließdienste für die Volkshochschule.
Auch die Stadt München bediene sich auf dem Buga-Gelände privater Ordnungsdienste, um die Situation nachts in den Griff zu bekommen, so Bürgermeister Helmut Dworzak. Auch in Haar gebe es etliche Brennpunkte wie das Jagdfeldzentrum und der Jagdfeldsee. Dort seien Bewohner massiven Belästigungen und Gewaltandrohungen ausgesetzt. Zwar haben die Ordnungskräfte »nicht mehr Rechte als jeder von uns auch«, wie CSU-Gemeinderat Dietrich Keymer feststellte, doch allein der klare, bestimmte Auftritt von Uniformierten zeige Wirkung, meinte Dworzak. Die Sicherheitsdienste arbeiteten in der Regel eng mit der Polizei zusammen und forderten, wenn nötig, die Polizei an.
Lediglich Mike Seckinger, Gemeinderat Bündnis90/die Grünen, wollte keine 35.000 Euro, die die Security-Leute kosten, ausgeben. In Haar lebe man an einem der sichersten Orte Europas, sagte er. »Soziale Probleme werden wir nicht durch Ordnungsdienste lösen«. Dworzak betonte, dass es nicht um soziale Ausgrenzung gehe. »Es ist bunt gemischt, was sich flegelhaft benimmt«.
pt
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