Ausstellung über Anfänge der Denkmalpflege in Bayern

Zentrum · Die Vergangenheit entdecken

In den Anfängen der Denkmalpflege reisten die Forscher mit Kutsche übers Land, um verborgene historische Schätze zu entdecken. Foto: VA

In den Anfängen der Denkmalpflege reisten die Forscher mit Kutsche übers Land, um verborgene historische Schätze zu entdecken. Foto: VA

Zentrum · Im Jahr 2008 feiert das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege sein 100-jähriges Bestehen. Zum 1. November 1908 hatte es Prinzregent Luitpold von Bayern als selbstständige Behörde unter dem Namen »Generalkonservatorium der Kunstdenkmale und Altertümer Bayerns« ins Leben gerufen.

Aus diesem Anlass zeigt das Bayerische Hauptstaatsarchiv in der Ludwigstraße 14 bis 13. Dezember und von 7. Januar bis 20. Februar 2009. (Eintritt frei, Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, öffentliche Führungen jeden Dienstag, 17 Uhr).

Die Ausstellung »Entdeckungsreise Vegangenheit«, die entlang weitgehend unpublizierter Akten, Bilder und Objekte den nicht immer gradlinigen Weg der Denkmalpflege in Bayern nachzeichnet, von den ersten dokumentierten Ereignissen bis zur endgültigen behördlichen Verankerung vor hundert Jahren. Vorgestellt werden unter anderen die spektakuläre Aufdeckung eines römischen Mosaiks im 16. Jahrhundert, ein legendärer Schatzfund des 18. Jahrhunderts und viele Beispiele für die vermehrten bürgerlichen und königlichen Bestrebungen für den Schutz und die Pflege von Denkmälern aller Art seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert.

Weitere Informationen unter www.gda.bayern.de.

Artikel vom 25.11.2008
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