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In Feldmoching lebt die Sprache regelmäßig wieder auf
Feldmoching · Ein ganz »boarischer« Abend
Feldmoching · Der »Stammtisch zur Förderung, Pflege und Erhaltung unserer Mundarten und der süddeutschen Hochsprache« unter dem Motto »Boarisch gredt, gsunga und gspuit« findet das nächste mal am Donnerstag, 27. November, wie immer um »halb acht auf d’Nacht«, statt.
Zu diesem Abend im Feldmochinger Hof, Feldmochinger Straße 389, hat Gerhard Holz als Veranstalter und Vorsitzender des Landschaftsverbands München im Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V. (FBSD) Gerald Huber vom Bayerischen Rundfunk eingeladen. Der Altbaier Huber aus Landshut, Autor zahlreicher Hörbilder und wissenschaftlicher Aufsätze zu landeskundlichen und kulturhistorischen Themen, beschäftigt sich seit Jahren mit der bairischen Sprache. Es macht ihm diebische Freude, der Sprachentwicklung in Bayern nachzuspüren. Dabei ist er kein »Gscheidhaferl«, sondern sagt Wahrheiten mit viel Humor und Selbstironie. Daraus ist die »Kleine bairische Wortkunde« entstanden, die regelmäßig im BR Hörfunk gesendet wird.
Die musikalisch Umrahmung übernehmen Norbert Heckner und Helmut Knesewitsch. Sie haben mit Münchner Volkssängerliedern ein neues Programm mit dem Titel »Isarmärchen« zusammengestellt. Norbert Heckner, der Sänger des Abends, ist Schauspieler und Kabarettist, beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg verkörperte er viele Jahre lang »Erwin Huber«. Er wird von Helmut Knesewitsch auf dem Akkordeon begleitet.
Neben Informationen über aktuelle Aktivitäten des FBSD gibt es auch wieder das gemeinsame »Singen im Wirtshaus«. Der Eintritt ist frei, doch Spenden sind natürlich sehr willkommen.
Die Termine für das Jahr 2009 im Feldmochinger Hof können sich Interessierte bereits vormerken: Am 26. Februar, 28. Mai, 27. August und 26. November, immer am Donnerstag um »halb acht auf d’Nacht«, heißt es wieder »Boarisch gredt, gsunga und gspuit«.
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