Führung der Volkshochschule

Zentrum · Jüdisches Leben

Der Eingang der jüdischen Synagoge Ohel Jakob. Foto: VA

Der Eingang der jüdischen Synagoge Ohel Jakob. Foto: VA

Zentrum · Auf den Spuren des Jüdischen Lebens in München wandelt eine Führung der Volkshochschule am Sonntag, 23. November. Viele Zeugnisse jüdischen Lebens in München wurden ausgelöscht, an andere wird mit Denkmälern oder Tafeln erinnert. Stationen des Rundgangs sind unter anderen der Marienhof, der Standort der ersten Synagoge, die Betstube im Tal und die »Polnische Synagoge« in der Reichenbachstraße, die erst 1931 für die große Zahl der Zuwanderer aus Russland und Galizien erbaut wurde.

End- und Höhepunkt wird Ohel Jakob am St.-Jakobs-Platz sein, an dem die jüdische Gemeinde nun nach sechs Jahrhunderten einen festen und würdigen Platz gefunden hat. Eine Synagogenführung findet nicht statt. Treffpunkt der Führung mit Heinrich Ortner ist am Marienplatz (vor der Stadtinformation), die Tour dauert von 14 bis 16.30 Uhr. Restkarten zu 6 Euro gibt es am Veranstaltungsort.

Artikel vom 19.11.2008
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