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Kopfzentrum am Klinikum Schwabing eröffnet
Schwabing · Optimales Netzwerk für Spezialisten
Interdisziplinäre Zusammenarbeit garantiert beste Versorgung der Patienten im Klinikum Schwabing. Foto: Klinik
Schwabing · Am Klinikum Schwabing wird im November 2008 das Kopfzentrum innerhalb des Städtischen Klinikums München eröffnet. Zentrumssprecher ist Professor Dr. Eberhard Wilmes, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie.
Das Kopfzentrum wird gebildet aus den drei Hauptpartnern, der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, der Klinik für Neurochirurgie, Chefarzt Dr. Dieter Sackerer und der Klinik für Augenheilkunde, Chefarzt Professor Dr. Hans Mayer. Alle weiter genannten Kliniken und Fachbereiche sind wichtige, assoziierte Kooperationspartner. Die Klinik für Augenheilkunde ergänzt seit einem Jahr das Leistungsspektrum in Schwabing, sie bringt alle modernen Diagnose- und Therapieverfahren im Bereich der Augenheilkunde in das Kopfzentrum ein.
Neu ist die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie innerhalb der Klinik für Hals-Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie hinzugekommen. Beide Bereiche komplettieren in idealer Weise das Kopfzentrum. Durch die ständige interdisziplinäre Auswertung radiologischer Befunde erhöht sich zum Beispiel die Qualität der Befunde. Die Entwicklung minimal invasiver OP-Techniken in jüngster Zeit - wie endoskopische Verfahren an Nasennebenhöhlen sowie mikrolaserchirurgische Verfahren bei Tumorerkrankungen zum Organerhalt – wird so erst möglich.
Es sind die multimodalen Therapiekonzepte, die in der Vergangenheit zu besseren Heilungsraten bei Krebspatienten geführt haben. Sie bestehen unter anderem aus konventioneller Operation oder aus mikrolaserchirurgischen endoskopischen Verfahren sowie der Chemo- und Strahlentherapie. Schwierige und komplexe Fälle werden in wöchentlich stattfindenden Sitzungen des Tumorboards von den Vertretern der einzelnen Fachdisziplinen diskutiert und dabei ein individuelles Therapiekonzept für den Patienten entworfen, welches ihm später mit Alternativen vorgestellt wird. So werden einzelne Phasen der Behandlung besser verknüpft und die Behandlung des Patienten individuell organisiert.
Computernavigierte und mikrochirurgische OP-Techniken, die in Schwabing vorgehalten werden, erlauben fachübergreifende präzise und schonende Operationen bei Tumoren und Verletzungen an der Schädelbasis. Vorteil sind minimal invasive und dabei gering traumatisierende operative Zugänge. Darüber hinaus ist die traumatologische Versorgung aller Kopf- und Gesichtsverletzungen im Kindes- wie im Erwachsenenalter durch die neugewonnene kieferchirurgische Kompetenz vervollständigt und kann 24 Stunden gewährleistet werden. (Team: Neurochirurgie, Augenheilkunde, HNO).
Die Klinik für Neurochirurgie bietet das gesamte Leistungsspektrum von der Tumorchirurgie über die Neurotraumatologie bis hin zur operativen und interventionellen Behandlung von Gefäßanomalien, im Bereich des Gehirns. Enge Kooperationen bestehen hier mit der Radiologie und der Anästhesiologie im Hause, die mit spezialisierten Fachkompetenzen, wie der Kinderradiologie und der Kinderanästhesie eine besonders sichere und kompetente Versorgung ermöglichen.
Artikel vom 18.11.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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