Schlechtes Zwischenzeugnis?

München · Auch in diesem Jahr gibt es in Bayerns Familien nach der Zwischenzeugnisvergabe nicht nur zufriedene Gesichter. Ein verpatzter Start ins neue Schuljahr, die ersten Arbeiten versiebt und schon lässt die eine oder andere Fünf das Zeugnis zum »Giftzettel« missraten.

»Jetzt heißt es, die bescheidene Zwischenbilanz als Chance zu begreifen, das Ruder noch einmal herumreißen«, empfiehlt Dr. Birgit Ebbert, Sprecherin des »Studienkreises«. Aus vielen Gesprächen mit besorgten Eltern weiß die ausgebildete Pädagogin, dass es nicht leicht fällt, in einer solchen Situation besonnen zu reagieren und Vorwürfe und Strafen möglichst zu vermeiden.

Der Studienkreis unterstützt Kinder und Jugendliche von der Grundschule bis zum Abitur neues Selbstvertrauen zu schöpfen und ihre Noten zu verbessern. Nach dem bewährten Minigruppenprinzip werden die Schüler in Deutschlands meistbesuchter Nachhilfeschule unterrichtet.

Dabei steht immer im Vordergrund, Nachhilfe langfristig überflüssig zu machen. Mathe ist traditionell der Spitzenreiter unter den Fächern, die die meisten Schwierigkeiten bereiten. Aber auch Deutsch und die Fremdsprachen machen vielen Schülern zu schaffen. Qualifizierte und erfahrene Lehrkräfte helfen nicht nur, den aktuellen Stoff zu verstehen, sondern erkennen und beheben verschleppte Lücken.

Wesentlicher Bestandteil der Förderung ist die Zusammenarbeit mit den Eltern, um ein fruchtbares Lernumfeld zu schaffen. Alle Eltern möchten ihrem Kind während der Schulzeit zur Seite stehen, aber es stellen sich viele Fragen. Was passiert bei der Einschulung? Welche Schulformen gibt es überhaupt? Antworten gibt der »Ratgeber Schulzeit«, der speziell auf das Bayerische Schulsystem zugeschnitten ist und ab sofort kostenlos beim örtlichen Studienkreis erhältlich ist.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.studienkreis.de oder beim Studienkreis München, Frau Kosfeld-Wintermann, Dachauer Straße 14, Telefon 26 77 78 oder Studienkreis München-Schwabing, Herr Dr. Anton Faller, Hohenzollernstraße 44, Telefon 34 02 34 33.

Artikel vom 22.02.2001
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