KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Die »Stoiberschau« im Münchner Volkstheater
Maxvorstadt · Edmund Stoiber in Bestform
Wolfgang Krebs mimt einen außer sich geratenen Edmund Stoiber - eine echte Schau. Foto: VA
Maxvorstadt · Die »Stoiberschau« mit Wolfgang Krebs und Sepp Müller kommt am Donnerstag, 13. November, um 20 Uhr ins Münchner Volkstheater, Brienner Straße 50. Wer bei der Gala zum 25-jährigen Bestehen des Münchner Volkstheaters noch nicht genug von Wolfgang Krebs alias Edmund Stoiber bekommen hat, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen.
Woche für Woche sitzen an die 800.000 Zuschauer vor den Fernsehern in den bayerischen Wohnstuben, wenn Wolfgang Krebs in seiner Lieblingsrolle als bayerischer Ministerpräsident seine Bemerkungen in der Sendung »quer« mit Christoph Süß abgibt.
Live hat sich Wolfgang Krebs auf die »Stoiber-Schau« konzentriert, in der er mit scharfem Blick den Zustand der CSU analysiert und nach den derzeitigen Akteuren sucht, »wie heißt noch der neue Söder? Haubentaucher?« Gleichzeitig identifizierte er die neue Doppelspitze als Phantom: »Zwei Sandmännchen auf einem Tandem.« Unterstützung in seinem Tun, hat Stoiber (äh Krebs) in Sepp Müller.
Müller fungiert als Stichwortgeber und als »Leitplanke«, die dem sprachlichen Schlingern des Chefs wenigstens die grobe Richtung gibt. Außerdem ist er Kameramann bei der Produktion eines vermeintlichen Drohvideos, das aus der geheimen Kommandozentrale Stoibers dessen Wiederkehr vorbereiten soll. Furioses Finale, das selbst g’standenen CSUlern die Lachtränen in die Augen treibt, ist eine Festrede, wie sie Edmund Stoiber selbst nicht schöner halten könnte.
Krebs pendelt das volle Spektrum stoiberscher Eloquenz aus, »ähmt« und »dingst« sich durch sein Manuskript und deckt dabei gleichzeitig Geburtstag, Preisverleihung, Ordensauszeichnung und Wahlkampf ab. Krebs wird dabei niemals verletzend, er beherrscht stilsicher die Eigenheiten und typischen Stilblüten seines Vorbilds.
Im Internet gibt es unter der Adresse www.stoiberschau.de bereits einen kleinen Vorgeschmack. Um 20 Uhr geht es los. Karten zu 15 Euro gibt es unter der Telefonnummer 5 23 46 55 oder online unter www.muenchner-volkstheater.de.
Artikel vom 04.11.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Maxvorstadt (weitere Artikel)
- Münchner Zentrum (weitere Artikel)